Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG
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Wohnungs- und Gewerbeangebote

vom 27.3.2024 10:10 Uhr

  • Wohnungen
    • Ladenburg:
      1 Zimmer, Küche, Bad, Balkon, 1.OG mitte, 41.11m2
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    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Dusche, Loggia, Aufzug, 9.OG mitte links, 59.56m2
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    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, 3.OG links, 72.69m2
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    • Waldhof-Ost:
      2 Zimmer, Küche, Bad, sep.WC, Loggia, Tiefgarage, 2.OG mitte, 70.58m2
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Die ausführlichen Wohnungsangebote finden Sie hier.

Aktuelle Zinsen

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Nächster Termin

Donnerstag, 28.3.2024: Gruendonnerstag

Am Gruendonnerstag bleibt die Geschaeftsstelle ab 12:00 Uhr geschlossen.

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Ausgabe 07/ 2000

WALTER PAHL: 90 Jahre Gartenstadt-Genossenschaft
VII. Moderne Architektur

1962 konnte das Bürogebäude in K 2 erworben werden. Das ermöglichte uns die Vergrößerung der technischen Abteilung. Jüngere und talentierte Architekten wurden eingestellt, was sich bei der Entwicklung der Genossenschaft als sehr günstig herausstellte. Zum Gebäude gehörte auch ein großer Hof, der früher als Kohlenplatz benutzt wurde. Das gab uns später die Möglichkeit, eine Tiefgarage und darauf den modernen Bürotrakt mit einer ansprechenden Kassenhalle zu bauen.
 
In der Architektur spiegelt sich bekanntlich der Geist der Zeit. Im Verlauf der 90 Jahre gab es, angefangen mit der typischen Gartenstadt – Architektur, mit ihren unverwechselbaren Mansardendächern, viele Richtungen, bei denen natürlich auch die jeweiligen ökonomischen Verhältnisse ihren Einfluss nahmen. Villenähnliche Einfamilienhäuser waren nach dem Krieg einfach nicht mehr darstellbar, wenn wir unseren Mitgliedern gerecht werden wollten. Dennoch, mit der Zeit erlaubten auch wir uns immer öfter ein wenig mehr “Luxus”, den unmittelbar nach den Zerstörungen bereits ein Balkon dargestellt hatte. Auch an die “Kunst am Bau” wurde wieder gedacht. Mit dem Schmuckgiebel eines Offenbacher Künstlers war in der Nürburgstraße ein Anfang gemacht worden. Der von uns zum 75jährigen Jubiläum zur Umgestaltung des Freyaplatzes gestiftete und von Frau Waltraud Suckow gestaltete Brunnen sowie zwei Bronzeplastiken, der bereits verstorbenen Künstlerin Hanne Schorp - Pflumm, in der August - Bebel - Straße und im Neubaugebiet Friedrichsfeld sind gefolgt und stellen heute wichtige Identitätspunkte in unseren Siedlungen dar.
 
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