Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG
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vom 27.3.2024 10:10 Uhr

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      1 Zimmer, Küche, Bad, Balkon, 1.OG mitte, 41.11m2
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    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Dusche, Loggia, Aufzug, 9.OG mitte links, 59.56m2
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    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, 3.OG links, 72.69m2
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    • Waldhof-Ost:
      2 Zimmer, Küche, Bad, sep.WC, Loggia, Tiefgarage, 2.OG mitte, 70.58m2
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Ausgabe 04/ 2001

Bericht des Vorstandes

II. EIGENE BAUTÄTIGKEIT
 
Neubauprojekte wurden von der Genossenschaft im Jahr 2000 weder begonnen noch geplant. Unter Berücksichtigung des Überangebots auf dem Wohnungsmarkt in Mannheim, auf die bundesweit auftretenden Vermietungsprobleme, die auch in Mannheim und in geringerem Ausmaß bei unserer Genossenschaft festzustellen sind, und auf die hohe Arbeitslosigkeit in Mannheim, mit ihren Auswirkungen auf die Nachfragekraft der Haushalte, erschien uns weiteres Zuwarten geboten, bevor neue Bauprojekte in Angriff genommen werden. Dazu hätten wir durchaus Gelegenheit, da uns in Mannheim-Seckenheim noch ein größeres Grundstück zur Verfügung steht.
 
Mit vollem Einsatz der technischen Mitarbeiter und der finanziellen Möglichkeiten wurden dagegen rund 17,3 Mio. DM (über 58 DM / m2 Wohnfläche) eingesetzt, um die Immobilien der Genossenschaft instandzuhalten und zu modernisieren. Durch die damit verbundenen Wohnwertverbesserungen, die den heute und künftig mit Genossenschaftswohnungen versorgten Mitgliedern zu Gute kommen, ist es gelungen, tatsächliche Vermietungsprobleme bis auf ein Wohngebiet, das unter einem von uns wenig zu beeinflussenden Negativimage leidet, zu vermeiden. Im Hinblick auf den allgemein guten Zustand unseres Wohnungsbestands, ein Instandhaltungsrückstand besteht nicht, gehen wir davon aus, dass dies auch künftig der Fall sein wird. Außerdem konnten durch den erheblichen Geldmitteleinsatz die gerade im Jahr 2000 wiederum stark gestiegenen Betriebskosten positiv beeinflußt werden.
 
Seit dem Jahr 1990 bis zum Berichtsjahr wurden für Instandhaltung und Modernisierung 146 Mio. DM (49 DM / m2 Wohnfläche / Jahr) investiert. Für die kommenden Jahre ist ein Instandhaltungs- und Modernisierungsumfang in ähnlicher Größenordnung wie im letzten Jahrzehnt geplant, um weitere Qualitätsverbesserungen für die Mitglieder zu erzielen.
 


 
Ein gutes Beispiel dieser genossenschaftlichen Förderpolitik für die Mitglieder, durch die wir ältere Wohngebäude an Neubauniveau heranbringen, stellen die Modernisierungen in der Wohnanlage Mannheim-Waldhof-Ost, Kasseler Straße u.a., dar. Dort wurde zunächst 1998 die Haustechnik im Heizungs- und Sanitärbereich erneuert und dann 1999 an dem Gebäude Kasseler Straße 17/19, Darmstadter Straße 4 mit der Wärmedämmung der Fassade sowie der Erneuerung des vormaligen Flachdachs durch ein Satteldach begonnen. Die Maßnahme wurde im Jahr 2000 zu Ende geführt, wobei zusätzlich die Balkone gefliest und mit neuen Geländern versehen wurden. Beim Nachbargebäude Kasseler Straße 9-13, Wiesbadener Straße 14 wurden die Wärmedämmung der Fassade, das neue Satteldach sowie das Fliesen der Bal-kone und die neuen Geländer vollständig im Jahr 2000 vorgenommen. Das weitere im Anschluß befindliche Mehrfamilien-haus Kasseler Straße 5, Wiesbadener Straße 10 wird im Jahr 2001 mit den gleichen Verbesserungen ausgestattet werden.
Der diesbezügliche Aufwand betrug im Jahr 2000 für die Wohnanlage 2,05 Mio. DM (insgesamt seit 1998 5,24 Mio. DM).
 
In Mannheim-Vogelstang-Ost wurden die seit 1995 laufenden Wohnwertverbesserungen, nämlich Wärmedämmung der Fassaden, Einbau von Isolierglasfenstern und Erneuerung der Dächer, am Gebäude Plauener Weg 12-18 fortgesetzt. Für die nächsten Jahre stehen noch 5 Wohnblocks für gleichartige Verbesserungsmaßnahmen an. Der Aufwand im Jahr 2000 betrug ca. 900.000 DM. Seit Beginn im Jahr 1995 investierte die Genossenschaft 7 Mio. DM in die Maßnahmen.
In Mannheim-Friedrichsfeld wurden in weiteren Gebäuden der Ende der 20er Jahre errichteten Wohnanlage Schlettstadter Straße, Mülhauser Straße, Kolmarer Straße, Rappoltsweiler Straße die begonnenen Qualitäts- verbesserungen fortgeführt. So wurde ein weiteres Dach erneuert und wärmeisoliert. Wiederum wurde eine Gaszentralheizung in Brennwerttechnik installiert bzw. wurden weitere Wohnungen an vorhandene Zentralheizungen angeschlossen. Bäder wurden erneuert. Balkone wurden saniert, gefliest und mit neuen Geländern versehen. Dafür wurden ca. 690.000 DM aufgewandt.
 
Bei der Wohnanlage Straßburger Ring in Mannheim-Friedrichsfeld wurden die begonnenen Verbesserungen fortgesetzt. Das Gebäude Straßburger Ring 27-29 erhielt eine neue Gasheizung in Brennwerttechnik. Am Gebäude Straßburger Ring 31-33 wurden die Giebel und der Speicher gedämmt, Isolierglasfenster eingebaut, Sanitär- und Heizleitungen sowie die Bäder erneuert. Am Gebäude Straßburger Ring 35-37 wurden die Balkone saniert, gefliest und mit neuen Geländern versehen. Desweiteren wurde die Fassade überarbeitet (Kosten ca. 2 Mio. DM).
 
In Mannheim-Käfertal wurden in Fortsetzung der Wohnwert-verbesserungen des Jahres 1999 im Berichtsjahr die Gebäude Kirchpfad 14/16 und Planetenweg 20-24 an die Fernheizung angeschlossen. Dabei wurden gleichzeitig die Sanitärleitungen und die Bäder erneuert. Im Regenbogen 44-48 wurden die Bäder an die zentrale Warmwasserversorgung auf Fernwärme-basis angeschlossen sowie die Sanitärleitungen und die Bäder erneuert. Investiert wurden hierbei 1,4 Mio. DM.
In Mannheim-Neckarstadt in der Wohnanlage Holzbauer-, Melchior-, Fratrelstraße konnte die schon 1996 begonnene Wärmedämmung der Fassaden und Dächer beendet werden. Die letzten Arbeiten wurden in der Fratrelstraße 6-8 durchgeführt. Zusätzlich wurden Isolierglasfenster eingebaut sowie die Balkone saniert und gefliest (Aufwand 651.867 DM).
 
In der Wohnanlage Dammstraße 21-27 in Mannheim-Neckarstadt wurden weitere Wohnungen an die Fernheizung angeschlossen. Im Zusammenhang damit wurden auch die Sanitärleitungen erneuert sowie die Bäder neu gefliest bzw. im Grundriß verändert. Diese Maßnahmen haben einen Aufwand von 468.000 DM verursacht.
 
Abgesehen von vorgenannten allerdings nicht vollständig aufgeführten Qualitätsverbesserungen an unserem Wohnungs-bestand, die schon am Jahresanfang geplant waren, wurde bei Freiwerden einer jeden Wohnung überprüft, ob diese noch den heutigen Wohnansprüchen der Mitglieder entspricht. Wo dies nicht der Fall war, wurden gezielte Verbesserungs- maßnahmen (durchschnittlich 75.000 DM / Wohnung) zum Teil mit sehr großem Aufwand betrieben.
 
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