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Ausgabe 04/ 2001

Bericht des Vorstandes

IV. SPAREINRICHTUNG
 
Nachdem schon im Jahr 1996 die Finanzierung des Genossen-schaftsvermögens durch Kredite weitgehend zurückgeführt wurde, betrug das Kreditvolumen im Berichtsjahr lediglich noch 18,5 Mio. DM. Damit sind die Spareinlagen der Mitglieder und ihrer Angehörigen zur wichtigsten Finanzierungsquelle neben dem Eigenkapital geworden. Deshalb ist es um so bedauerlicher, dass erstmals seit 1989 ein Rückgang der Spareinlagen um ca. 600.000 DM trotz Zuführung von 3,6 Mio. DM Zinsen an die Sparer verzeichnet werden mußte. Die angeblich so geringen Zinsen auf Spareinlagen, im Verhältnis zu den Gewinnmöglich-keiten bei Aktienanlagen, also die von Medien, Banken und Emittenten geförderte Euphorie haben dazu sicherlich beigetragen. Angesichts einer geringen Inflationsrate sind die Sparzinsen im Jahr 2000 und derzeit jedoch nicht niedrig und brauchen einen Vergleich mit anderen Anlagemöglichkeiten über Jahre gesehen nicht zu scheuen. Dabei ist auch ihre jederzeitige, von Kursen unabhängige Verfügbarkeit und die Sicherheit der Anlage zu berücksichtigen, die gerade bei unserer Genossen-schaft mit dem großen Immobilienbesitz enorm ist. Dass die Bäume auf dem Aktienmarkt nicht unablässig in die Höhe schießen und den Gewinnerwartungen größte Risiken gegen-überstehen, hat der Börsencrash am Jahresende wieder einmal überdeutlich gezeigt.
 
Dies alles sollten sich unsere Mitglieder vor Augen führen, wenn sie über ihre Geldanlagen nachdenken. Als zusätzliches Plus zum Sparen bei der Genossenschaft, das es sonst nirgends gibt und das nicht hoch genug eingeschätzt werden kann, kommt noch die gute und sichere Wohnversorgung zu angemessenen Nutzungsgebühren hinzu, die in nicht unerheblichem Ausmaß auf der Leistung unserer Sparer beruht. Ein stärkerer Rückgang der Spargelder müßte durch Kredite abgefangen werden, die unweigerlich, da mit steigenden Zinskosten verbunden, zur Erhöhung der Nutzungsgebühren und zu einer Verringerung der Instandhaltungs- und Modernisierungsmöglichkeiten führen würden.
 
Vielleicht bietet auch die Anfang 2001 im Bundestag beschlossene Rentenreform mit der Einführung einer staatlich geförderten privaten Vorsorge neue Möglichkeiten, das Sparen attraktiv zu gestalten.
 
Zum 31.12.2000 hatten die Sparer bei unserer Spareinrich-tung auf 10.041 Konten Spargelder einbezahlt. Der durchschnittliche Anlagebetrag je Konto betrug 10.000 DM.
Die Aufteilung der Spargelder auf die Konten gegliedert nach Größenklassen ergibt folgendes Bild:
 


 
Die Sparguthaben haben sich wie folgt entwickelt:
 

 
Die Gartenstadt-Genossenschaft ist als Mitglied der Selbsthilfe-einrichtung des GdW (Bundesverband der Wohnungswirt-schaft e.V.) zur Sicherung von Spareinlagen bei Wohnungs-genossenschaften angeschlossen. Ausschließlicher Zweck der Selbsthilfeeinrichtung ist es, die Spareinlagen der Sparer bei den angeschlossenen Wohnungsgenossenschaften zu sichern. Die angeschlossenen Wohnungsgenossenschaften leisten jährliche Beiträge. Besteht die Gefahr, dass eine Wohnungsgenossenschaft mit Spareinrichtung die Verpflich-tungen aus Einlagen nicht erfüllen kann, so kann der GdW den Selbsthilfefonds im Rahmen des Statuts und im Interesse des Vertrauens in die angeschlossenen Wohnungsgenossen-schaften einsetzen. Ein formaler Rechtsanspruch auf Sicherung besteht jedoch nicht.
 
Die Selbsthilfeeinrichtung des GdW besteht seit 1974. Seitdem hat es noch keinen Fall gegeben, in dem die Selbsthilfeeinrichtung eintreten mußte, ein Beweis dafür, dass die Genossenschaften mit Spareinrichtungen sichere Kapital-sammelstellen sind.
Die Genossenschaft hat im Jahr 2000 Zahlungen an den Sicherungsfonds in Höhe von DM 41.030,59 geleistet. Das Zahlungsversprechen für den Notfall beträgt DM 509.059,74.
 
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