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Ausgabe 06/ 2001

Bevölkerungsprognose 2050

Das Statistische Bundesamt prognostiziert in seiner 9. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung vom Juli 2000 einen Rückgang der in Deutschland lebenden Bevölkerung von 82 Mio. im Jahr 2000 auf 70 Mio. (Variante 1) bzw. sogar nur 65 Mio. (Variante 2) im Jahr 2050. Bei Variante 1 wird eine jährliche Nettozuwanderung von ca. 200.000 Personen unterstellt, was gleichbedeutend ist mit einer Zunahme der ausländischen Bevölkerung um 9,3 Millionen in den nächsten fünfzig Jahren. Variante 2 (plus 100.000 p.a.) ergibt eine Nettozuwanderung von 4,9 Mio. Ausländern bis zum Jahr 2050. Eine gesonderte Untersuchung des DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin) vom Mai 2000 über die Auswirkungen der geplanten EU-Osterweiterung kommt zu dem Ergebnis, dass langfristig ca. 2,5 Mio. Menschen aus Mittel- und Osteuropa nach Deutschland einwandern werden. In den ersten Jahren beträgt die Zuwanderung durchschnittlich 200.000 Personen, geht aber schon am Ende der ersten Dekade auf unter 100.000 Personen p.a. zurück.
Die anhaltend niedrige Geburtenhäufigkeit führt jedoch nicht nur zu einem Bevölkerungsrückgang, wobei das Statistische Bundesamt mittelfristig von einer Erhöhung der ostdeutschen Geburtenrate auf das Niveau der alten Länder ausgeht. Es kommt auch zu einer Veränderung der Altersstruktur: Im Jahr 2050 werden 80 Personen im Alter von über sechzig Jahren auf 100 Erwerbspersonen kommen, heute sind es 40.
Dass diese Entwicklung gravierende Folgen unter anderem für die Sozialversicherungen, den Arbeitsmarkt und die Steuerpolitik haben muss, ist offensichtlich.