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Ausgabe 08/ 2001

Urlaubstipps: Urlaub mit Kindern ohne Streß

Schon bei der Planung der Urlaubsreise sollten Kinderwünsche berücksichtigt werden. Das gilt sowohl im Hinblick auf das Reiseziel, den Ablauf der Reise, aber insbesondere auch auf die Reisevorbereitung.
So hatten die Eltern die Reise durch Frankreich so schön geplant. Endlich konnten sie all die Schlösser und Kirchen besichtigen, über die sie zuvor nur gelesen hatten - es war ein Genuss. Um so überraschter waren sie, als ihre siebenjährige Tochter am achten Tag streikte: “Ich betrete keine einzige Kirche mehr”. Darauf war eines klar: Die Urlaubspläne mussten so geändert werden, dass auch das Töchterchen Spaß an der Reise hatte. Denn den gemeinsamen Urlaub sollen Eltern und Kinder genießen. Je älter die Kinder sind, desto besser können Eltern mit ihnen besprechen, was jeder vom Urlaub erwartet.
 
Aus medizinischer Sicht unterscheidet man in Reisen mit Säuglingen, Kleinkindern und größeren Kindern. Eltern mit Säuglingen unter vier Monaten sollten auf einen Urlaub verzichten. Die Babys brauchen die gewohnte Hygiene und Nahrung zu Hause. Ihr Immunsystem ist noch nicht voll ausgebildet, und sie sind sehr empfindlich.
 
Genügend Pausen
 
Der Urlaub beginnt mit der Anreise. Für die Autofahrt soll der Fahrer ausgeruht sein und genügend Pausen einlegen. Reiseproviant spart Geld, und die Eltern wissen genau, was ihre Kinder zu sich nehmen. Bei Flug-reisen achten die Eltern darauf, dass die Kinder in der trockenen Kabinenluft genügend trinken. Um den Luftdruckunterschied bei Start und Landung auszugleichen, hilft das Schlucken, eventuell auch das Lutschen von Bonbons und Kaugummi.
 
Am Urlaubsort freuen sich alle auf die Sonne. “Kinder sollten eine Kopfbedeckung und ein leichtes Baumwoll-T-Shirt tragen. Am Strand brauchen Kinder Schatten, sei es ein Schirm oder ein Sonnensegel. Sonnenschutzmittel werden rechtzeitig aufgetragen, und die Kinder brauchen ausreichend Flüssigkeit, beispielsweise Mineralwasser oder Früchtetees.
 
Kinder lieben alles, was mit Wasser zu tun hat. Sie dürfen nicht unbeaufsichtigt im Wasser sein. Drei- bis Fünfjährige dürfen 15 Minuten im Wasser bleiben, ältere Kinder bis zu 45 Minuten, sonst können sie sich - zunächst unbemerkt - leicht unterkühlen. Auf Fernreisen dürfen Kinder kein Leitungswasser trinken. Für die Nacht stellt man ihnen ein Getränk auf den Nachttisch. Ebenfalls ist in bestimmten Ländern, beispielsweise in Indien, das Speiseeis tabu. Immer wieder sollte man auf Fernreisen Kindern sagen, dass sie keine Tiere anfassen dürfen, weil Tiere Krankheiten übertragen können.
 
Zur Grundausstattung der Reiseapotheke gehören Pflaster mit Schere, Verbandsmaterial, Antiseptikum, Pinzette und Fieberthermometer. Die speziellen Medikamente bespricht man je nach Reiseland mit dem Kinderarzt. Hat ein Säugling Fieber, Durchfall oder andere Symptome, ist eine schnelle Diagnose lebenswichtig. Vor der Gabe von Medikamenten sollte man also zuerst den Arzt aufsuchen.
 
Vorrat an Spielideen
 
Für die Reise und den Aufenthalt empfiehlt es sich einen Vorrat an Spielideen anzulegen: Dann kommt keine Langeweile auf. Nach der Rückkehr sollte man einige Übergangstage bis zum Beginn von Kindergarten oder Schule einplanen. Dann gibt es keinen Stress, und der Urlaub ist für alle eine Erholung.
 
Auf den Impfschutz achten
 
Das Wichtigste ist, sich rechtzeitig vor einer Reise über die Impfungen zu informieren
Vor Reiseantritt sollten die Eltern überprüfen, ob Kleinkinder die empfohlenen Impfungen erhalten haben. Auf die Reise nehmen die Eltern den Impfausweis oder eine Kopie mit. Bei einer Verletzung oder einem Unfall kann der Arzt ersehen, ob eine Impflücke geschlossen werden muss.
Für tropische Länder sind spezielle Impfungen und Prophylaxemaßnahmen notwendig und teilweise vorgeschrieben für bestimmte Regionen in Afrika und Südamerika die Gelbfieber-Impfung Pflicht. Für Pilgerfahrten nach Saudi-Arabien ist die Meningokokken-Impfung wichtig. Für andere Reiseländer werden Impfungen gegen Typhus, Hepatitis A und B, Tollwut, FSME empfohlen.
Für eine Reise in Malaria-gefährdete Gebiete werden Medikamente zur Prophylaxe gegeben, die vor, während und nach der Reise regelmäßig eingenommen werden müssen. Da sich die Empfehlungen schnell ändern können, sind die Auskünfte der Reisebüros oft nicht auf dem neuesten Stand.
Bis zu einem Jahr nach dem Aufenthalt in einem Malaria-Gebiet sollte man bei Fieber den Verdacht auf Malaria abklären lassen.