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Ausgabe 09/ 2001

EURO – Nur noch 4 Monate

Noch rund 4 Monate dauert es, dann können Sie die ersten Euro-Münzen in den Händen halten. Es ist ratsam das deutsche Bargeld bis dahin auszugeben bzw. auf das Konto einzuzahlen und ausländisches Geld im Urlaubsland zu lassen.
 
In den ersten Tagen des Januars wird es in den Banken und Geschäften voraussichtlich hektisch zugehen. Auch die Sparabteilung der Genossenschaft rechnet mit großem Andrang. Deshalb eine Bitte und ein Rat an unsere Mitglieder:
 
Sie müssen nicht gleich nach Jahreswechsel persönlich in unserer Sparabteilung vorsprechen, um z.B. Zinsen nachtragen zu lassen. Lassen Sie sich Zeit und warten Sie auch in ihrem eigenen Interesse bis der erste Ansturm vorüber ist. Sie versäumen nichts und schonen Ihre und auch die Nerven unserer Mitarbeiter!
Ab Mitte Dezember 2001 verkaufen Banken in Folie geschweißte prägefrische Euro-Münzen im Wert von DM 20. Diese Päckchen können Sie ausschließlich bei Banken - nicht aber in unserer Sparabteilung - erhalten.
Wenn Sie sich dieses „Weihnachtsgeschenk“ holen wollen, müssen Sie rechtzeitig bei Ihrer Bank vorsprechen, da diese Päckchen sicherlich schnell vergriffen sein werden.
Wenige Tage später, ab dem 01. Januar 2002, gibt es dann auch Scheine und lose Münzen. Wenn alles wie geplant läuft, spucken die Geldautomaten noch in der Silvesternacht ab 0 Uhr Euro-Scheine aus.
Zum Jahresanfang sind dann in viele Geschäften lange Warteschlangen und verzweifelte Gesichter von Kunden und Kassierern zu erwarten. Das hantieren mit zwei Währungen wird den Kaufvorgang verlängern.
 
 
Auch in diesem Zusammenhang haben wir ein Bitte an unsere Mitglieder:
 
Nutzen Sie unsere Sparabteilung nicht ausschließlich als Wechselstube! Unser Kassierer wird ohnehin am Jahresanfang genug zu tun haben.
 
Fragen und Antworten
 
Wie weit ist die Euro-Banknotenherstellung bereits fortgeschritten?
Mit der Herstellung von Euro-Banknoten wurde in mehreren Ländern im Juli 1999 begonnen. Inzwischen ist sie in allen elf Banknotendruckereien des Euroraums in vollem Gange. Zwei dieser elf Druckereien befinden sich in Deutschland und je eine Druckerei in den übrigen Euro-Ländern (mit Ausnahme von Luxemburg). Griechenland ist dem Euro-Währungsgebiet am 1. Januar 2001 beigetreten. Die Druckerei der Bank von Griechenland hat die Herstellung von Euro-Banknoten aufgenommen.
Jede nationale Zentralbank hat selbst entschieden, wo die für ihr Land erforderliche Erstausstattungsmenge an Euro-Banknoten gedruckt wird.
Die Euro-Banknoten und -Münzen werden ab 1. Januar 2002 in Umlauf gegeben. Bis zum 1. Januar 2002 werden rund 14,5 Milliarden Euro-Banknoten für die zwölf Teilnehmerländer (einschließlich Griechenland) hergestellt: 10 Milliarden Banknoten für den Austausch alter nationaler Banknoten und 4,5 Milliarden Banknoten als logistische Reserve. Diese Banknoten stellen einen Gesamtwert von rund 600 Milliarden Euro dar. Die geschätzte Anzahl der vor der Einführung zu druckenden Euro-Banknoten wird jährlich überprüft, um etwaigen Bedarfsänderungen Rechnung zu tragen.
Die Produktionsaufnahme begann erst nach mehreren vorbereitenden Maßnahmen: der Genehmigung der Gestaltungsentwürfe und Spezifikationen (1998), dem Druck der Nullserien (= Druck kleiner Banknotenmengen unter normalen Produktionsbedingungen) (1998) und der Einführung eines Qualitätsmanagementsystems (1999).
Von den 14,5 Milliarden Banknoten, die derzeit hergestellt werden, werden 10 Milliarden Banknoten für den Austausch der in Umlauf befindlichen nationalen Banknoten und 4,5 Milliarden als Reserve benötigt.
 
Warum braucht man 4,5 Milliarden Euro-Banknoten als Reserve?
Logistische Reserven sind nichts Neues. Die 4,5 Milliarden Euro-Banknoten werden benötigt, um sicherzustellen, dass die Banknotenumstellung im Jahr 2002 reibungslos erfolgt, und um eventuellen Bedarfsänderungen Rechnung tragen zu können. Die nationalen Zentralbanken müssen in der Lage sein, jederzeit jeden Euro-Banknotenbedarf vollständig zu decken, unabhängig davon, ob die Nachfrage aus einem der zwölf Euro-Länder (einschließlich Griechenland) oder einem anderen Land kommt.
 
Wer trägt die Kosten für den Druck der Euro-Banknoten?
Die Kosten für den Druck der Euro-Banknoten werden von den nationalen Zentralbanken der Mitgliedstaaten des Euro-Währungsgebiets getragen.
 
Wie hoch sind die Herstellungskosten der Euro-Banknoten im Vergleich zu denen der bisherigen nationalen Banknoten?
Die Euro-Banknoten enthalten Sicherheitsmerkmale, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen, so dass sie schwerer zu fälschen sind als die gegenwärtig im Euroraum umlaufenden nationalen Banknoten. Wegen der zur Verbesserung der Sicherheit der Euro-Banknoten verwendeten besonderen Merkmale sind sie etwas teurer in der Herstellung als die meisten derzeit in Umlauf befindlichen nationalen Banknoten.
 
Wer bestimmt den Euro-Kurs?
Den Wechselkurs des Euros bestimmt der Markt. Aus Angebot und Nachfrage der Devisenhändler bildet sich der Preis der Gemeinschaftswährung, gemessen in anderen Währungen ständig neu. Börsentäglich legt die Europäische Zentralbank (EZB) um 14.15 Uhr den sogenannten Referenzkurs des Euro zu den wichtigsten Währungen der Welt fest.
Der äußere und der innere Blitzschutz liegen im Verantwortungsbereich der Gartenstadt-Genossenschaft, die hierfür auch die notwendigen Versicherungen abgeschlossen hat. Die Schäden durch Überspannungen treten jedoch i.d.R. an den „Endgeräten“ (Fernseher, Computer u.a.) auf und können nur von den Wohnungsnutzern im Rahmen ihrer Hausratversicherung abgedeckt werden.