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Ausgabe 08/ 2002

Urlaubszeit – Autoreisezeit

In einigen Ländern Europas lauern unbekannte Tempo-Fallen. So darf laut ADAC in Österreich auf den vier Touristen-Routen Tauern-, Inntal-, Brenner- und Rheintalautobahn von 22 Uhr bis 5 Uhr nicht schneller als mit 110 km/h gefahren werden. Die auf den Fernstrecken A 10, A 12, A 13 und A 14 weiter geltende und aus Lärmschutzgründen erlassene Nacht-Regelung wird Autofahrern leicht zum Verhängnis, weil nur wenige Schilder auf die Geschwindigkeitsbeschränkung hinweisen. Das bisher einzuhaltende Nacht-Tempolimit auf der Pyhrnautobahn Wels - Graz (A 9) und Innkreisautobahn Passau - Wels (A 8) wurde am 1. Januar 2002 aufgehoben.
 
 
Fahranfänger - Fuß vom Gas
 
In Frankreich und Portugal sollten Fahranfänger - auch jene, die ihren Führerschein in Deutschland gemacht haben - mit dem Gaspedal besonders vorsichtig umgehen. Wer seine Fahrberechtigung noch keine zwei Jahre hat, darf in Frankreich außerorts nur mit Tempo 80 (sonst 90), auf Autobahnen nur mit 110 km/h (sonst 130) unterwegs sein. In Portugal ist für Anfänger, die ihren Führerschein noch kein volles Jahr besitzen, lediglich Tempo 90 (auch auf Autobahnen) erlaubt. In Frankreich darf darüber hinaus auch bei Nässe außerorts höchstens mit 80 km/h, auf Autobahnen mit 110 km/h gefahren werden.
 
 
Bei Bahnübergängen bremsen
 
Autoreisende in Tschechien und der Slowakei dürfen vor Bahnübergängen grundsätzlich nicht schneller als 30 km/h fahren. In Ungarn gilt vor Bahnübergängen in Ortschaften Tempolimit 30, außerorts 40 km/h. Bahnübergänge dürfen in Ungarn nur mit einer Höchstgeschwindigkeit von fünf km/h überquert werden.
 
 
Nach Schildern richten
 
In Schweden und Finnland gibt es auf Außerortsstraßen (in Schweden auch auf Schnellstraßen) keine feste Geschwindigkeitsbeschränkung. Dort darf stets nur so schnell gefahren werden, wie es die Schilder am Straßenrand anzeigen. Das Tempolimit kann in Schweden außerorts zwischen 70 und 90 km/h, auf Schnellstraßen zwischen 90 und 110 km/h schwanken. In Finnland kann die Höchstgeschwindigkeit (für Pkw und Motorräder) je nach Beschilderung 80 bis 100 km/h betragen.
 
 
 
Polizeiaktion “Sicher in den Urlaub”
 
Die Polizei will mit dieser Aktion dazu beitragen, dass die Vorfreude auf die schönsten Tage des Jahres nicht schon bei der Anfahrt getrübt werden. So gibt die Polizei Hinweise auf seriöse und aktuelle Informationsquellen im Internet zur Routenplanung, macht Pausenratschläge für die lange Fahrt oder gibt Tipps für die richtige Ernährung während der Reise und wie man Kinder auf längeren Fahrten bei Laune hält.
 
Aktuelle Verkehrsprognosen für Baden-Württemberg können unter der Adresse http://www.im.bwl.de abgerufen werden.
 
Die einzelnen Veranstaltungstermine und -orte der Aktion “Sicher in den Urlaub” können aktuell im Internet unter http://www.gib-acht-im-verkehr.de abgerufen werden.
 
Um möglichst jedes Staurisiko auszuschließen, fahren immer mehr Urlaubsreisende in den Nachtstunden, so die Polizei. Nachtfahrten sind für Ungeübte aber mit einem zusätzlichen Risiko behaftet, da der Fahrer normalerweise an einen Tagrhythmus gewöhnt ist. Jeder wird früher oder später von Müdigkeit übermannt, die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit lässt erheblich nach, das Unfallrisiko steigt enorm an. Jede Unaufmerksamkeit kann dann in den Crash und zu einem jähen Ende der Urlaubsreise führen. Ein Unfall ist im übrigen viel teurer als eine zusätzliche Übernachtung. Dass man besonders zu Nachtfahrten nur topfit antritt, keinen Schluck Alkohol trinkt und auch keine Medikamente ohne ärztliche Konsultation einnimmt, müsste eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Neben dem Fahrer muss aber auch das Fahrzeug in einem Topzustand für die Urlaubsfahrt sein. Sehr wichtig ist daher ein Sicherheits-Check rund ums Auto, um Pannen oder gar einem Unfall vorzubeugen.
 
Die Sorglosigkeit der Urlauber macht es Gaunern und Dieben häufig sehr leicht, an ihr Ziel zu kommen, meint die Polizei. Allein schon beim Tanken kann es Probleme geben, wenn das Fahrzeug auch nur kurz unbeobachtet bleibt und Diebe zugreifen können. Wertsachen, Wohnungsschlüssel oder Ausweispapiere haben daher in einem unbeaufsichtigten Fahrzeug nichts verloren, sondern gehören in verschlossene Innentaschen der Kleidung, in Brustbeutel oder geeignete Gürteltaschen. Am Urlaubsort empfiehlt es sich, diese Dinge in einem Tresor der Hotel- oder Campingverwaltung zu deponieren.
 
Die Polizei warnt auch vor den Gefahren des besonders bei Jugendlichen beliebten Trampens als vermeintlich günstigere Reisealternative. Jeder, der als Anhalter fährt, setzt sich unkalkulierbaren Gefahren aus, die er beispielsweise durch die Nutzung von Mitfahrzentralen oder öffentlicher Verkehrsmittel umgehen kann.
 
Auch am Urlaubsort gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren. Häufig nutzen skrupellose Betrüger die Unwissenheit der Urlauber gezielt aus. Vor dem Kauf vermeintlich lukrativer Ferienimmobilien gilt es, die Risiken genau abzuschätzen. Insbesondere Time-Sharing-Angebote eignen sich häufig nicht als Kapitalanlage.