Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG
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Wohnungs- und Gewerbeangebote

vom 17.4.2024 07:07 Uhr

  • Wohnungen
    • Herzogenried:
      2 Zimmer, Küche, Dusche, Loggia, Aufzug, (Tief)garage/Stellplatz, 7. Ebene, 37.72m2
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    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, 3.OG links, 72.13m2
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Ausgabe 02/ 2003

Die Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG ist Mitglied im Ring der Wohnungsbaugenossenschaften

Die Wohnungsbaugenossenschaften sehen ihre Hauptaufgabe darin, ihre Mitglieder zu fördern und das Leistungsangebot für die Mitglieder ständig auszuweiten. Das Bemühen um das einzelne Mitglied war in der Vergangenheit immer dann beendet, wenn dieses Mitglied einen Ortswechsel vornahm. Wegen der Beschränkung des Geschäftskreises der Genossenschaften auf einen abgegrenzten regionalen Teilmarkt verlor das wegziehende Mitglied alle durch die Mitgliedschaft erworbenen Rechte, insbesondere das Dauernutzungsrecht an der Genossenschaftswohnung. Um diesem Missstand abzuhelfen, gründeten engagierte Baugenossenschaften schon im Jahre 1969 den „Ring der Wohnungsbaugenossenschaften“, einen überregionalen genossenschaftlichen Wohnungsservice, durch den das bisher regional begrenzte Dauernutzungsrecht auf alle Orte und Städte ausgedehnt wurde, an denen Ringgenossenschaften vertreten sind.
 
Ziel des „Ringes“ ist es, Genossenschaftsmitglieder auch dann mit guten und preiswerten Genossenschaftswohnungen zu versorgen, wenn sie ihren Wohnort wechseln wollen oder müssen. Gerade dann bedürfen die Mitglieder der genossenschaftlichen Hilfe in besonderer Weise. Diese Hilfe bietet der „Ringservice“ in mehrfacher Hinsicht: Einmal bleiben die erworbenen Mitgliedsrechte innerhalb des Kreises der „Ringgenossenschaften“ erhalten, das Mitglied soll von der Genossenschaft am neuen Wohnort wie ein langjähriges eigenes Mitglied behandelt werden. Zum anderen tragen die Ringgenossenschaften dem Wunsch ihrer Mitglieder nach mehr Mobilität Rechnung, ein Aspekt, der gerade bei der zum Teil angespannten Versorgungslage in den Ballungsgebieten besondere Beachtung verdient. Optimal funktioniert der „Ring“ selbstverständlich nur bei ausgeglichenen Wohnungsteilmärkten.
 
Es muss angemerkt werden, dass gerade in Zeiten von Versorgungsengpässen und Wohnungsmangel das Instrument des „Ringes“ nur eingeschränkt tauglich sein kann. Vor allem die Anfragen in den Ballungsgebieten der Großstädte konzentrieren sich auf wenige Genossenschaften, die dieser Nachfrage ausgeliefert sind und zum Teil ihre eigenen Mitglieder schon nicht in kurzer Zeit mit Wohnraum versorgen können. Trotzdem ist der „Ring der Wohnungsbaugenossenschaften“ ein äußerst sinnvolles Instrument, mit dem schon vielen Mitgliedern geholfen werden konnte.
 
Zur Zeit gehören über 320 Wohnungsbaugenossenschaften dem „Ring“ an. Diese absolute Zahl mag gering anmuten, sie bekommt jedoch ein anderes Gewicht durch den hinter ihr stehenden Wohnungsbestand: Insgesamt werden rund 750.000 Wohnungen von Genossenschaften im Ring bewirtschaftet. Dies entspricht rund einem Drittel des genossenschaftlichen Wohnungsbestandes in Deutschland.
 
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