Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG
K2, 12-13 - 68159 Mannheim - (0621) 18005-0 - info@gartenstadt-genossenschaft.de
Seiten durchsuchen...
 
 

Wohnungs- und Gewerbeangebote

vom 17.4.2024 07:07 Uhr

  • Wohnungen
    • Herzogenried:
      2 Zimmer, Küche, Dusche, Loggia, Aufzug, (Tief)garage/Stellplatz, 7. Ebene, 37.72m2
      mehr Infos...
    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, 3.OG links, 72.13m2
      mehr Infos...

Die ausführlichen Wohnungsangebote finden Sie hier.

Aktuelle Zinsen

Wir können Ihnen aktuell eine Verzinsung von bis zu 1.00% bieten!
Weitere Infos...

Nächster Termin

Dienstag, 7.5.2024: Maimarktdienstag

Am Maimarktdienstag ist die Geschaeftsstelle nur bis 12:00 Uhr geoeffnet.

Alle Termine finden Sie hier.

Teilen Sie uns Ihren Termin mit!

Ausgabe 06/ 2003

Aufmerksamkeit schützt vor Einbruch

In einer aufmerksamen Nachbarschaft haben Einbrecher, Diebe und Betrüger kaum eine Chance.
 
Kennen Sie Ihre Nachbarn?
 
Nachbarn sind mehr als bloß „die Leute von nebenan“. Umso mehr gilt das für Mitglieder untereinander – wie bei der Gartenstadt-Genossenschaft.
 
Nachbarn kennen sich, sprechen miteinander, helfen sich aus. Nachbarn kümmern sich auch um einander. Jeder kann mal in eine Situation geraten, in der er auf die Hilfsbereitschaft anderer angewiesen ist - gut, wenn dann die Nachbarn einspringen. Nachbarn können sich auch beim Schutz vor Kriminalität gegenseitig helfen, und zwar im Haus und im Wohnviertel. Durch Aufmerksamkeit für alles, was vor der Tür, im Treppenhaus und unter den eigenen Fenstern passiert.
 
Dabei geht es nicht um Schnüffeln oder Spionieren, sondern es geht um das Erkennen gefährdender Situationen. Die Polizei kann nicht überall sein, doch ein Nachbar ist meistens in der Nähe. Gute Nachbarn erkennen gefährdende Situationen.
 
So eine Nachbarschaft entsteht nicht von alleine. Einer muss den Anfang machen. Vielleicht Sie?
 
 
Was ist verdächtig?
 
Einbrecher, Langfinger oder Trickbetrüger könnten Ihnen auffallen, wenn Sie Augen und Ohren offen halten: Autos mit auswärtigen Kennzeichen, in denen oft fremde Leute sitzen, fahren mehrmals langsam durch das Wohngebiet - möglicherweise suchen Straftäter ein lohnendes Objekt.
 
Fremde läuten im Haus an mehreren Wohnungen, streifen auf dem Nachbargrundstück umher - vielleicht wollen Diebe feststellen, ob jemand zu Hause ist.
 
Fensterscheiben klirren, im Treppenhaus wird gebohrt, gehämmert, gehebelt - Handwerker? Oder sind es vielleicht Einbruchgeräusche?
 
Flackerndes, abgeschirmtes Licht scheint im Dunkeln aus dem Nachbarhaus oder Ladengeschäft nebenan, Fenster sind ungewohnt verhängt – vielleicht sind gerade Einbrecher am Werk. Unbekannte warten scheinbar grundlos auf der Straße, im Hausflur oder im geparkten Auto – vielleicht steht jemand bei einer Straftat „Schmiere“.
 
Nachbarschaftshilfe selbst organisieren.
 
Sprechen Sie mit den Bewohnern Ihres Hauses und in den Nachbarhäusern über das Thema Sicherheit.
Tauschen Sie untereinander Rufnummern, telefonische Erreichbarkeit, vielleicht auch Autokennzeichen und Anschriften bei Abwesenheit aus.
 
Sind Sie oder Ihre Nachbarn in Urlaub, können Sie vorab mündlich oder schriftlich die Übernahme bestimmter Aufgaben vereinbaren. Zum Beispiel Wohnungen betreuen, Türen im Haus abschließen, Briefkästen leeren.
So können Sie vorbeugen: Halten Sie den Hauseingang auch tagsüber geschlossen. Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie öffnen.
Achten Sie auf Fremde im Haus oder auf dem Nachbargrundstück und sprechen Sie sie an.
Auch Keller und Speicherböden sollten jederzeit verschlossen sein. Trickdiebe, Betrüger oder Räuber an der Wohnungstür suchen mit Vorliebe alte, allein stehende Menschen als Opfer. Bitten Sie betagte Nachbarn, Gegensprechanlagen, Türsperre oder „Türspione“ - falls vorhanden - auch zu benutzen und niemals Fremde in die Wohnung zu lassen.
Achten Sie darauf, ob Fremde ältere Nachbarn aufsuchen, und fragen Sie dort nach. Bieten Sie Senioren aus Ihrer Nachbarschaft an, Sie anzurufen, wenn Fremde in die Wohnung wollen.
 
So können Sie helfen:
 
- Informieren Sie Ihre Nachbarn und die Polizei über verdächtige Beobachtungen.
 
- Notieren Sie Kennzeichen und Beschreibungen verdächtiger Autos und Personen.
 
- Alarmieren Sie in dringenden Verdachtsfällen sofort die Polizei über den Notruf 110. Notrufe sind gebührenfrei.
 
Über 110 erreichen Sie in Deutschland die Polizei von jedem Münztelefon ohne Einwurf von Münzen und von jedem Kartentelefon ohne Telefonkarte.