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Ausgabe 02/ 2004

Der Garten im Februar

Ziergarten



Frühblüher: Farbtupfer im Garten

Viele Blütenknospen an Blumen und Sträuchern, Stauden und Zwiebeln warten schon jetzt auf ein paar milde Tage, um endlich aufzubrechen. Nach dem tristen Winter sind solche Frühblüher im Garten natürlich eine Augenweide. Wer rechtzeitig im Herbst gepflanzt oder Zwiebeln in den Boden gesteckt hat, freut sich jetzt auf Winterjasmin, Zaubernuss, Duftschneeball, Kornelkirsche, Primeln, Christrosen, Winterlinge, Krokusse, Schneeglöckchen und andere Blütenpflanzen. Wer nicht vorgesorgt hat, bekommt eine Reihe dieser Frühblüher auch im Gartencenter

Stauden teilen

Astern, Margeriten, Iris, Phlox und andere mehrjährige Blütenstauden können durch Teilung vermehrt werden. Das geschieht am besten im zeitigen Frühjahr vor dem Austrieb oder im Herbst, wenn sie wieder in den Boden einziehen. Dazu werden gesunde kräftige Horste ausgegraben und in mehrere gut bewurzelte Stücke zerteilt. Danach bekommen die "Jungpflanzen" neue Plätze auf gut gedüngtem Boden

Heide nach der Blüte zurückschneiden

Schnee- und Besenheide, die jahrelang nicht geschnitten wurden, quittiert dies mit spärlichen Blüten, ungleichem Wuchs und kahlen Trieben. Selbst ein radikaler Rückschnitt ins alte Holz nützt dann nicht mehr. Vermeiden lässt sich dies durch rechtzeitiges Zurückstutzen nach der Blüte. Selbst Jungpflanzen, die im Herbst gesetzt wurden, sollte man im folgenden Jahr nach der Blüte zurückschneiden. In der Regel werden die Gewächse um ein Drittel gekürzt. Ausgenommen sind Sorten, die von Natur aus gedrungen wachsen und nicht zum Verkahlen neigen.

Nutzgarten

Für Nachschub sorgen

Reißen Sie, wenn Sie Lauch ernten, nicht gleich die ganze Pflanze aus dem Boden. Schneidet man Lauchstangen wenige Zentimeter über der Erde ab, treiben sie wieder aus und können erneut geerntet werden. Das Gleiche gilt auch für Grünkohl. Dabei lässt man den Strunk so hoch wie möglich stehen und erntet die mittleren Blätter. In der Folgezeit treibt der Strunk immer wieder aus und liefert frischen Nachschub. Butterkohl kann man ähnlich wie Wirsing behandeln, d. h. den Kopf im Ganzen ernten, oder - ähnlich wie Pflücksalat - das Herz stehen lassen. Dann lässt sich dieser Kohl über eine längere Zeit ernten, weil sich ständig neue Blätter bilden.

Garten-Apotheke: Jutemantel

Die Wechselwirkung von Frost und Wärme macht den jungen Baumstämmen jetzt zu schaffen, zumal der Saftstrom bei mildem Wetter stärker wird. An sonnigen Wintertagen dehnt sich dadurch die Rinde, bei Nacht zieht sie sich wieder zusammen. Dies kann natürlich leicht Rindenrisse bewirken. Dagegen hilft ein Weißanstrich, ein an der Südseite angebrachtes Brett oder ein Jutemantel. Damit lassen sich auch Bäume mit bereits gerissener Rinde wieder heilen. Sie werden stramm umwickelt, so dass das Rindengewebe wieder zusammenwächst. Bis dahin verrottet dann das Jutegewebe und reißt in der Regel mit zunehmendem Dickenwachstum auf.

Schon gewusst?

Verblühte Primeln sollte man nicht gleich auf den Kompost werfen. An einer (halb-)schattigen, leicht feuchten Stelle im Garten entwickeln sie sich zu stattlichen Pflanzen.