Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG
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Ausgabe 08/ 2004

Ehrung 50 Jahre Mitgliedschaft


Im Rahmen der Vertreterversammlung wurden die Mitglieder, Frau Erna Hock sowie die Herren Heinz Achtstätter, Hermann Bader, Werner Beck, Hermann Elm, Karl Frank, Josef Hess, Werner Hör, Hubert Kohlbecker und Erich Lannert für 50-jährige Mitgliedschaft mit der silbernen Gartenstadtmedaille geehrt. Weitere Jubilare waren hauptsächlich wegen Krankheit verhindert. Ihnen wurde inzwischen die Medaille zu Hause überreicht.


Direktor Pahl, der die Ehrung vornahm, erinnerte an die Zeit vor 50 Jahren. Damals habe es im Gegensatz zu heute in der Bevölkerung Aufbruchstimmung und Zuversicht in die weitere Aufwärtsentwicklung gegeben. Der Wiederaufbau aus den Trümmern sei weitgehend bewältigt gewesen. Dadurch habe man Selbstvertrauen gewonnen. Bei der Genossenschaft sei das erste Bauvorhaben nach dem Krieg mit 78 Wohnungen, 10 Garagen und einem Ladengebäude in Gang gewesen. Pahl zitierte aus dem Geschäftsbericht 1954: „Erinnern wir uns in diesen Tagen noch einmal des Zustands vor 10 Jahren, Trümmer, Chaos und Rechtlosigkeit ließ uns am Tage der Kapitulation der furchtbare Krieg zurück. Man konnte kaum glauben, dass sich dieser Zustand der Hoffnungslosigkeit in absehbarer Zeit wieder in Ordnung bringen lässt. Dass die Trümmerberge unserer Siedlungen wieder Wohnungen werden, in denen sich Familienleben entwickeln und entfalten kann, dass die zermahlenen Kraterlandschaften wieder Gärten werden, aus denen frohes Kinderlachen erschallt, war fast nur zu erträumen. Aber eiserner Wiederaufbauwille oft das Hintansetzen eigener Interessen zugunsten der Gemeinschaft ermöglichte diesen Aufstieg in der Zeit nach der Währungsumstellung. Dass das Aufbauwerk für uns viel schwerer war als für kommunale Baugesellschaften oder sonstige Kapitalgesellschaften, ist jedem bewusst, der sich auch nur ein wenig um den Wohnungsbau gekümmert hat“.

Das Vorstandsmitglied verwies auch auf die im Jahr 1954 stattgefundene Verschmelzung mit der „Gemeinnützigen Eigenheim Baugenossenschaft Volksgemeinschaft“. Zusammen mit den 72 Wohnungen dieser Genossenschaft habe der Wohnungsbestand damals 1.174 Wohnungen erreicht.

Den Jubilaren dankte er für das durch den Beitritt gezeigte Vertrauen in die aufstrebende Genossenschaft. Dadurch, durch ihren Sparwillen und auch durch ihren ehrenamtlichen Einsatz hätten sie zu Fortschritt und Erfolg der Genossenschaft beigetragen. Als Beispiel nannte er den Jubilar, Herrn Hubert Kohlbecker, der von 1958 bis 1985 Aufsichtsrat der Genossenschaft gewesen war. Von dem Engagement der Jubilare, so Pahl, profitiere die Genossenschaft bis heute. Er dankte den Geehrten im Namen aller Mitglieder sowie von Aufsichtsrat und Vorstand.