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Ausgabe 10/ 2005

Studie der DZ BANK zu Sparquote und Geldvermögensbildung privater Haushalte in Deutschland

Das Sparverhalten der Bürger wurde in den letzten Jahren vor allem von der Reformdebatte und der schwierigen konjunkturellen Situation bestimmt. Vor diesem Hintergrund haben die Menschen ihren Verbrauch bewusst eingeschränkt und einen größeren Teil ihres verfügbaren Einkommens gespart. „Als Konsequenz der weiterhin anhaltenden Konsumzurückhaltung dürfte die Ersparnis der privaten Haushalte in diesem Jahr mit 160 Mrd. Euro eine neue Rekordmarke erreichen. Dadurch bleibt die Sparquote mit 10,7 Prozent auf dem erhöhten Niveau der letzten Jahre", kommentiert Michael Stappel, Volkswirt in der DZ BANK, die Ergebnisse einer aktuellen Kurzstudie zu Sparquote und Geldvermögensbildung privater Haushalte.

Wie aus der Studie weiter hervorgeht, kann erst im nächsten Jahr durch eine allmähliche Entspannung am Arbeitsmarkt mit einem leichten Rückgang der Sparquote gerechnet werden. Die DZ BANK Studie zeigt, dass die Hauptursache für die hohe Sparquote der letzten Jahre die Verunsicherung der Bürger durch die unbefriedigende wirtschaftliche Situation ist. „Steigende Arbeitslosenzahlen und geringe oder negative Einkommenszuwächse bedeuten aber auch, dass es den Menschen schwerer fallen müsste, einen höheren Teil ihres Einkommens zu sparen. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass die Konsumeinschränkung der privaten Haushalte ein Anspringen der Konjunktur dauerhaft blockiert", so Stappel. Deshalb wären nach Einschätzung des DZ BANK Experten geringere Schwankungen der Sparquote wünschenswert.

Hinsichtlich der langfristigen Entwicklung der Sparquote zeichnen sich gegenläufige Trends ab: So dürften die zinsniveauabhängigen Schwankungen der Sparquote mit den immer weiter wachsenden Geldvermögensbeständen zunehmen. In der Vergangenheit ging vom Wohnimmobilienerwerb der privaten Haushalte eine disziplinierende Wirkung auf die individuelle Sparquote aus. „Dieser stabilisierende Effekt dürfte durch verschiedene Entwicklungen, wie Kürzungen bei der Eigenheimzulage, wachsende Mobilitätserfordernisse oder schrumpfende Bevölkerungszahlen an Bedeutung verlieren. Dagegen sollte die Ergänzung der staatlichen Rente durch eine private, kapitalgedeckte Altersvorsorge zum Abbau der Schwankungen beitragen", so Stappel.