Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG
K2, 12-13 - 68159 Mannheim - (0621) 18005-0 - info@gartenstadt-genossenschaft.de
Seiten durchsuchen...
 
 

Wohnungs- und Gewerbeangebote

vom 27.3.2024 10:10 Uhr

  • Wohnungen
    • Ladenburg:
      1 Zimmer, Küche, Bad, Balkon, 1.OG mitte, 41.11m2
      mehr Infos...
    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Dusche, Loggia, Aufzug, 9.OG mitte links, 59.56m2
      mehr Infos...
    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, 3.OG links, 72.69m2
      mehr Infos...
    • Waldhof-Ost:
      2 Zimmer, Küche, Bad, sep.WC, Loggia, Tiefgarage, 2.OG mitte, 70.58m2
      mehr Infos...

Die ausführlichen Wohnungsangebote finden Sie hier.

Aktuelle Zinsen

Wir können Ihnen aktuell eine Verzinsung von bis zu 1.00% bieten!
Weitere Infos...

Nächster Termin

Freitag, 31.5.2024: Am Brueckentag Freitag den 31. Mai 2024 bleibt die Sparabteilung/Kasse geschlossen.

Am Freitag, 31. Mai 2024, bleibt die Sparabteilung/Kasse der Genossenschaft geschlossen. Wir bitten Sie dies bei Ihren Dispositionen zu beruecksichtigen.

Alle Termine finden Sie hier.

Teilen Sie uns Ihren Termin mit!

Ausgabe 11/ 2005

DIW-Studie weist auf wachsende Wirtschaftskraft von Senioren hin


  • Der demografische Wandel wirkt sich zunehmend auf die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen aus. In den vergangenen zehn Jahren sind die Konsumausgaben von älteren Menschen überproportional gestiegen, und sie werden aufgrund des demografischen Wandels weiter steigen. Haushalte von Seniorinnen und Senioren verfügen bereits heute über einen beachtlichen Anteil der Kaufkraft. Die Ausgaben der Haushalte von Menschen im Alter von 60 Jahren und älter betragen mit 308 Mrd. Euro fast ein Drittel an den Gesamtausgaben für den privaten Verbrauch in Höhe von 987 Mrd. im Jahr 2003. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW) führt ein Projekt über die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen durch. In diesem Rahmen hat das DIW auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) des Statistischen Bundesamtes die Ausgaben für den privaten Verbrauch untersucht.


  • „Industrie, Handel und Dienstleister müssen lernen, stärker auf die Wünsche und Bedürfnisse älterer Menschen einzugehen, denn diese verfügen über ein Drittel der Kaufkraft. Sie geben ihr Geld gezielt aus und legen Wert auf gute Qualität und Beratung", erklärte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Renate Schmidt. „Die Wirtschaft sollte stärker mit der Wirtschaftskraft Alter rechnen und sich mit ihrem Angebot auf ältere Menschen einstellen. Das reicht von der größeren Auswahl von Ein-Personen-Portionen im Supermarkt bis hin zu speziellen Dienstleistungsangeboten, leicht handhabbaren Gebrauchsgegenständen und verständlichen Bedie-nungsanleitungen für technische Geräte. Solche Angebote bieten mehr Komfort und mehr Lebensqualität, und zwar nicht nur für die ältere Generation, sondern für alle Menschen. Hier eröffnen sich große Marktchancen, mit intelligenten Produkten und Dienstleistungen eine Generationen übergreifende Kundschaft zu gewinnen", so Schmidt.


  • Die Auswertung des DIW zeigt, dass Seniorenhaushalte konsumfreudiger sind als oftmals angenommen. Während die privaten Haushalte insgesamt etwa 75 Prozent ihres verfügbaren Einkommens für den Konsum ausgeben, ist die Konsumquote der Haushalte mit Bezugspersonen im Alter von 65 bis unter 75 Jahren mit rund 84 Prozent die höchste aller Altersgruppen.


  • Auch bei Haushalten der etwas jüngeren Seniorinnen und Senioren im Alter von 60 bis unter 65 Jahren bzw. den Haushalten mit Menschen, die 75 Jahre und älter sind, liegt die Konsumquote mit 80 Prozent bzw. 78 Prozent deutlich über dem Durchschnitt. Die Bedeutung von älteren Menschen für die Konsumnachfrage wird aufgrund der Alterung der Gesellschaft in den kommenden Jahren noch weiter ansteigen. So wird sich nach der Prognose des DIW der Anteil von Haushalten mit Bezugspersonen, die älter als 75 Jahre sind, bis zum Jahr 2050 verdoppeln.