Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG
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vom 27.3.2024 10:10 Uhr

  • Wohnungen
    • Ladenburg:
      1 Zimmer, Küche, Bad, Balkon, 1.OG mitte, 41.11m2
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    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Dusche, Loggia, Aufzug, 9.OG mitte links, 59.56m2
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    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, 3.OG links, 72.69m2
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    • Waldhof-Ost:
      2 Zimmer, Küche, Bad, sep.WC, Loggia, Tiefgarage, 2.OG mitte, 70.58m2
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Ausgabe 04/ 2006

Bericht des Vorstands - II. Eigene Bautätigkeit

Vor dem Hintergrund der allgemeinen wirtschaftlichen Lage, der prognostizierten demografischen Entwicklung und unserer Einschätzung der Nachfrage nach Wohnungen liegt der Schwerpunkt unserer Bautätigkeit weiterhin in der nachhaltigen Verbesserung des Wohnungsbestands. Wir gehen davon aus, dass die Ansprüche der Mitglieder an die Wohnqualität gerade im Hinblick auf die Größe der Wohnungen und die Möglichkeiten, Energie und damit Kosten einzusparen, künftig weiter steigen werden. Für Verbesserungen der Genossenschaftswohnungen haben wir im Berichtsjahr daher 10,77 Mio. € investiert und dadurch die Mitglieder gefördert. Bezogen auf die gesamte Wohn- und Gewerbeflächen von 306.612 m2 (incl. 2.195 m2 im Neubau Langer Schlag) entspricht das einem durchschnittlichen Quadratmeteraufwand von 35,12 € (Vorjahr 35,18 € ohne Neubau Langer Schlag). Diese Investitionen sichern die erfolgreiche Zukunft der Gartenstadt-Genossenschaft. Sie waren auf dem seit Jahren hohen Niveau nur aufgrund der günstigen Finanzierung unseres Wohnungsbestands durch Eigenkapital und Spareinlagen der Mitglieder möglich.

Hauptsächlich legten wir auf die Durchführung von Energie einsparenden Modernisierungsmaßnahmen wert. Dabei statteten wir die Fassaden der betreffenden Gebäude mit einem Wärmedämmverbundsystem aus. Auch wurden Dächer erneuert, Balkone saniert und bei Bedarf Haustüranlagen neu gestaltet sowie durchgeführt. Einige derart modernisierte Wohnobjekte und die dort getroffenen umfangreicheren Maßnahmen seien erwähnt:


Modernisierungen 2005



Die Fassaden der Häuser Weidenstraße 5/7, 9/11; Neckarhauser Straße 51; Abendröte 15-17, 29-35; Kirchpfad 14/16, 7-15; Planetenweg 1-3, 2-6, 5-9, 8-12, 11-15, 14-18, 20-24, wurden ebenfalls, jedoch nur in Teilen wärmegedämmt (Aufwand 190.500,00 €). In der Speyerer Straße 11-13 wurden neue, großzügigere Balkone geschaffen, denen in den nächsten Jahren entsprechend weitere für die Speyerer Straße 15-27 folgen werden. Die Balkone im Rheinauer Ring 39-43 haben eine aufwändige Verglasung erhalten, die wir zusammen mit der Wärmedämmung auch für die Wohnungen Rheinauer Ring 21-37 vorgesehen haben. Die aufschiebbare Balkonverglasung erhöht nicht nur den Wohnkomfort sondern soll auch zur Energieeinsparung beitragen.

In dem Anwesen Robert-Koch-Straße 5/7 wurden Bäder, Leitungen und Heizung komplett auf den neuesten Stand gebracht (Aufwand 146.861,17 €). Gleiches geschah in den Genossenschaftshäusern Am Kuhbuckel 11-17 und 19-23 (Aufwand 660.502,00 €). Die Häuser Am Kuhbuckel 25-41 werden diese Verbesserungen im laufenden Jahr erhalten.

Frei werdende Wohnungen wurden im Einzelfall und je nach Zustand modernisiert und teilweise zu größeren Wohnungen zusammengelegt. Hierbei wurden u.a. der Sanitärbereich, die Elektroinstallation, die Heizung und die Fenster auf den aktuellen Stand gebracht. Dafür entstand ein Aufwand von 1.977.080,80 €.

Die ständige Verbesserung des Bestands ist auch weiterhin unser Ziel.

Da es in den letzten Jahren immer schwerer wurde, neue Betreiber für unsere Gaststätte „Sonne“ in der Kolmarer Straße 70 zu finden und der Betrieb auch nicht zu unserer Zufriedenheit ausfiel, standen wir vor der Wahl, entweder neue Wohnungen herzustellen oder den Mitgliedern in Friedrichsfeld die Räume als Begegnungsmöglichkeit anzubieten Artikel in der Mitgliederzeitung 10/ 2005). Nachdem die ortsansässigen Mitglieder überzeugend die Organisation der Begegnungsstätte in die eigenen Hände nehmen wollten, haben wir dazu die Voraussetzungen geschaffen. Die Begegnungsstätte wurde am 28. Oktober 2005 eingeweiht.

Die Wohnungen und die Tiefgaragenplätze im Neubau Langer Schlag 48-50, Wotanstraße 3-3d konnten Ende Februar 2005 weitgehend fertig gestellt werden. Verzögerungen traten aber bei den Treppenhausarbeiten, den Balkonen, beim Außenputz und beim Natursteinsockel der Fassade auf. Die bereits eingezogenen Bewohner mussten dafür noch einige Bautätigkeiten in Kauf nehmen. Die Gewerberäume wurden individuell für die Bedürfnisse der Nutzer (Bankfiliale, Logopädiepraxis, Kosmetiksalon) gestaltet und angepasst. Die Gemeinschaftsräume, die behindertengerecht ausgestattet sind, wurden zur Nutzung als Begegnungsstätte für die Hausbewohner – gegebenenfalls auch für andere Mitglieder – eingerichtet.

Die Aufstockung des Anwesens Merianweg mit einem Satteldach für vier weitere 3-Zimmer-Wohnungen verzögerte sich nochmals, weil die Detailpläne noch nicht endgültig fertig gestellt sind. Wir gehen davon aus, dass wir bis Mitte des laufenden Jahres mit dem Bau beginnen können.

Die Genossenschaft verfügt weiterhin über ein unbebautes Grundstück in Seckenheim-Südwest mit einer Fläche von 3.699 qm. Aufgrund der mit Priorität vorgesehenen umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen im Gebäudebestand und mangels Nachfrage bei den Mitgliedern nach Neubauwohnungen ist eine Bebauung des Vorratsgrundstücks vorerst nicht absehbar.

Für die technische und finanzielle Planung der künftigen Investitionen haben wir den ermittelten Zustand unserer Gebäude aktualisiert und werden diesen noch weiter ausdifferenzieren.