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vom 27.3.2024 10:10 Uhr

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Ausgabe 09/ 2006

Ständig steigende Strompreise

Was können Sie tun?

Heimliche Stromfresser stehen in fast jedem Haushalt. Die böse Überraschung kommt manchmal erst mit der Jahresabrechnung - oftmals mit einer hohen Nachzahlung. Da helfen niedrigere Strompreise nur wenig. Tatsächlich ist es ohne große Umstände möglich, Strom und somit Geld zu sparen. Welche Elektrogeräte den meisten Strom im Haushalt verbrauchen, können Sie sogar selbst herausfinden: Leihen Sie sich dafür ein Strommessgerät aus. Diesen kostenlosen Service bieten zum Beispiel Verbraucherzentralen, Umweltverbände sowie einige lokale Stromversorger. Vergleichen Sie die Messwerte mit den Verbrauchswerten für sparsame Geräte. So können Sie die größten Stromfresser enttarnen. Wenn Sie Strom sparen wollen, helfen Ihnen auch diese Tipps.


Kühlen

Effizienz. Kühl- und Gefriergeräte gehören zu den größten Stromfressern im Haus. Ihr Anteil am Jahresstromverbrauch macht im Durchschnitt rund 20 Prozent aus. Beim Neukauf sollten Sie deshalb nur Geräte der Energieeffizienzklasse „A" oder
besser noch „A+" oder „A++" berücksichtigen.

Umgebung. Stellen Sie Ihren Kühlschrank nicht neben Heizung, Herd, Geschirrspüler oder Waschmaschine. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung.

Abtauen. Tauen Sie regelmäßig die Gefriertruhe ab.

Temperatur. Stellen Sie den Kühlschrank nicht zu kalt ein. 7°C sind in der Regel kalt genug.

Dichtung. Kommen Sie undichten Türen auf die Schliche: Legen Sie eine eingeschaltete Taschenlampe ins Gerät. Schauen Sie dann bei Dunkelheit nach, ob Licht nach draußen dringt. Falls ja, wechseln Sie die Dichtung aus.

Abstellen. Bei längerer Abwesenheit den Kühlschrank abstellen.


Waschen

Effizienz. Waschmaschinen verbrauchen rund 15 Prozent des Stroms in Haushalten. Achten Sie beim Kauf von Neugeräten auf die Effizienzklassen „A", „A+" oder „A++".

Füllen. Nutzen Sie das Fassungsvermögen der Waschmaschine voll aus.

Temperatur. Normal verschmutzte Wäsche wird in der Regel bei 40 °C Waschtemperatur sauber. Nur bei stärker verschmutzter Wäsche sind höhere Temperaturen empfehlenswert.

Warmwasser. Der meiste Strom wird zum Aufheizen des Wassers benötigt. Sinnvoll kann der Anschluss an die – nichtelektrische – Warmwasserbereitung sein. Achten Sie in diesem Fall auf kurze Rohrleitungen.

Schleuderkraft. Je schneller die Maschine schleudert, desto trockener wird die Wäsche. Wählen Sie eine Waschmaschine mit mindestens 1200 Umdrehungen, wenn Sie die Wäsche anschließend im Wäschetrockner trocknen. Das spart Zeit und Strom. Wenn Sie die Wäsche auf der Leine trocknen,
reichen etwa 1000 Schleudertouren.


Geschirrspülen

Effizienz. Auch Geschirrspüler unterscheiden sich deutlich in ihrer Energieeffizienz. Achten Sie auch hier auf Geräte der Energieeffizienzklassen „A°, „A+" und „A++".

Füllen. Schalten Sie den Geschirrspüler erst ein, wenn er komplett gefüllt ist.

Sparprogramm. Bei normal verschmutztem Geschirr reichen Sparprogramme aus. Diese sind nicht nur schneller, sondern schonen auch Umwelt und Geldbeutel.


Kochen

Größe. Verwenden Sie immer den kleinstmöglichen Topf, und stellen Sie ihn auf die passende Platte. Wenn diese größer ist als der Topf, wird viel Strom vergeudet.

Deckel. Kochen Sie stets mit einem passenden Deckel auf dem Topf. Das spart rund 75 Prozent der Energie.

Glatt. Unebene Töpfe verlängern die Kochzeit. Achten Sie auf einen glatt geschliffenen Boden.

Schnell. Ein Schnellkochtopf spart Zeit und Strom.

Wasser. Kochen Sie mit möglichst wenig Flüssigkeit.

Nachwärme. Schalten Sie die Kochplatte und den Backofen etwa zehn Minuten vor Ende der Gardauer ab, um auch die Nachwärme zu nutzen.


Stand-by-Verbrauch

Steckerleisten. Bei Elektrokleingeräten treibt auch der Stand-by-Betrieb die Stromrechung in die Höhe. Ein einfaches Mittel gegen nimmersatte Netzteile sind Steckdosenleisten mit Schalter.

Abschalten. Schalten Sie Ihr Fernsehgerät, Stereoanlage, DVD-Player, aber auch Waschmaschine und Geschirrspüler komplett ab. Auch wenn die Waschmaschine nicht mehr spült, verbrauchen trotzdem die eingeschalteten Sensoren für Wasserstand, Schlauchsicherheit, Temperatur etc. unnötig Strom.

Verbrauch. Achten Sie beim Neukauf von Geräten auf den Stromverbrauch im Stand-by-Betrieb.


Beleuchtung

Tageslicht. Der Anteil der Beleuchtung am Stromverbrauch im Haushalt kann bis zu 15 Prozent betragen. Nutzen Sie, wenn möglich, das Tageslicht aus.

Automatik. Im Flur oder im Treppenhaus kann sich eine Abschaltautomatik lohnen.

Lampenschirm. Helle, reflektierende Lampenschirme und weiße Wände verstärken die Wirkung der Beleuchtung.

Energiesparlampen. Vor allem dort, wo das Licht lange angeschaltet ist, lohnen sich Energiesparlampen. Diese Sparwunder verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger als herkömmliche Glühbirnen und haben eine viel längere Lebensdauer.


Unbemerkte Stromfresser

Akkus. Akkubetriebene Geräte ziehen kontinuierlich Strom, solange sie an die Stromversorgung angeschlossen sind. Stellen Sie schnurlose Telefone daher erst wieder in die Ladestation, wenn sie nahezu entladen sind. Auch Stecker von elektrischen Zahnbürsten sollten nicht dauerhaft in der Steckdose verbleiben.

Wasserbetten. Bedenken Sie beim Kauf eines Wasserbetts, dass das Bett pro Jahr rund 1000 Kilowattstunden Strom verbraucht, um das Wasser auf angenehmer Körpertemperatur zu halten.

Energieeinsparung und bessere Ausnutzung sind der Schlüssel für eine umweltfreundliche Zukunft.

Wenn Sie alle Stromfresser im Haus auf Diät setzen, fällt Ihre nächste Stromrechnung im besten Fall nur noch halb so hoch aus wie die letzte.

Davon profitiert auch die Umwelt.