Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG
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Wohnungs- und Gewerbeangebote

vom 17.4.2024 07:07 Uhr

  • Wohnungen
    • Herzogenried:
      2 Zimmer, Küche, Dusche, Loggia, Aufzug, (Tief)garage/Stellplatz, 7. Ebene, 37.72m2
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    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, 3.OG links, 72.13m2
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Ausgabe 02/ 2007

Lüften! Lüften? Lüften!

Bedingt durch die vom Gesetzgeber geforderten dichten Baukonstruktionen ist ein - automatischer - Luftaustausch in den Wohnungen nicht mehr gegeben. Die im normalen Wohnprozess anfallende Feuchte kann daher nur durch moderates Heizen und Lüften durch den Bewohner wieder abgesenkt werden. Die Dauer des Lüftungsvorgangs hängt von der Windstärke ab. Bei kräftigem Wind, weit geöffneten Fenstern und Durchzug kann der komplette Luftaustausch nach einer Minute erledigt sein, bei Windstille sind bis zu 15 Minuten erforderlich. Dabei gilt, je kälter die Außentemperatur, umso effektiver die Feuchtereduzierung bei ordnungsgemäßer Lüftung. Entscheidend ist hierbei, dass durch die Querlüftung in möglichst kurzer Zeit die komplette feuchte Raumluft durch kühle Außenluft ersetzt und diese dann auf 20 Grad aufgeheizt wird. Dadurch wird ein Auskühlen der Bauteile und Gegenstände im Raum verhindert.

Fenster längere Zeit auf Kippstellung zu halten, erhöht die Gefahr einer Innenkondensation, da die Bauteile durch die permanente Spaltlüftung stark auskühlen und der Lüfteffekt dabei relativ gering ist. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass ein Fehlverhalten vorliegen kann, wenn in der Wohnung (oder nur in einem Zimmer - Schlafzimmer, ehemaliges, nicht genutztes Kinderzimmer, Badezimmer) die Lufttemperatur unter 20 Grad und die relative Luftfeuchte deutlich über den Normbedingungen von 50% liegt.

Nachweise sind hier durch entsprechende Messgeräte und vor allem an den im Verhältnis zu geringen Verbräuchen der Heizung zu erbringen. (Wärmemengenzähler am Heizungskörper)

Das immer wieder vorgebrachte Argument, dass durch die Lüftung und das anschließende Aufheizen Energie verschwendet wird, ist zunächst richtig. Aber: Hätte die Wohnung die Undichtigkeiten wie in früheren Zeiten, würde ein Vielfaches an teurer Heizenergie verschwendet werden. Eine Alternative gibt es nicht!