Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG
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      2 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, 3.OG links, 72.13m2
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Ausgabe 04/ 2002

Bericht des Vorstandes

II. Eigene Bautätigkeit
 
Seit 1993, seit Fertigstellung von 37 Maisonettewohnungen in Mannheim-Friedrichsfeld hat die Genossenschaft keine Wohnungen mehr gebaut. Schon damals war eine Abschwächung der Nachfrage nach Wohnungen absehbar. Inzwischen ist seit Jahren ein Überangebot an Wohnungen in Mannheim festzustellen, so dass Eigentumswohnungen teilweise nicht verkauft werden können und Mietwohnungen leer stehen. Auch bei unseren Mitgliedern ist die Nachfrage nach Wohnungen zurück gegangen. Mussten die Mitglieder früher jahrelange Wartezeiten in Kauf nehmen, so sind wir heute in der Lage, auch dringenden Wohnungsbedarf entweder sofort oder nach kurzer Zeit zu decken, sofern der Interessent bereit ist, in jedem unserer Wohngebiete eine Wohnung zu übernehmen. Unsere Zurückhaltung im Neubaubereich hat sich daher als richtig erwiesen, zumal wir eine Zunahme der Nachfrage nicht erwarten.
 
Dies bedeutet allerdings nicht, dass nicht doch, bei besonderer Gelegenheit oder Notwendigkeit, ein Neubauprojekt in Angriff genommen wird oder Häuser und Wohnungen in Komplettierung unseres Wohnungsbestands dazu gekauft werden. Dementsprechend haben wir Ende des Berichtsjahrs das Wohngebäude Wolframstraße 23 in Mannheim-Niederfeld erworben. Das Gebäude enthält 28 Wohnungen, darunter 24 Zweizimmerwohnungen mit je 42 - 70 m2 Wohnfläche und 4 Vierzimmerwohnungen mit je 149 - 169 m2, insgesamt 2.041,48 m2 Wohnfläche. Außerdem gehören 60 Stellplätze in einer Tiefgarage dazu. Das Haus Wolframstraße 23 wurde 1995 errichtet. Es wurde von dem Architekten Andreas Plattner geplant und schließt an unsere dortige Wohnanlage Wolframstraße 27-43 an, deren Pläne ebenfalls von demselben Architekten stammen.
 
Wegen Kauf von weiteren 34 Wohnungen des Nachbargebäudes Wolframstraße 1-3 / Tannhäuser Ring 10, die mit verkauften 7 Eigentumswohnungen eine Eigentümergemeinschaft bilden, stehen wir zur Zeit in Verhandlungen. Zu den Wohnungen gehören weitere 41 Stellplätze der vorgenannten Tiefgarage.
 
Unser Hauptaugenmerk haben wir im gesamten Jahr jedoch wiederum auf die Verbesserung des vorhandenen Wohnungsbestands gerichtet. Mit dem Einsatz von 18,2 Mio. DM (mehr als 61,-- DM je m2 Wohnfläche) wurden die den Mitgliedern überlassenen Wohnungen instand gehalten und modernisiert. Durch die erzielten Verbesserungen wurden die Wohnungen heutigen Erfordernissen und Komfort angepasst. U.a. wurde es den Mitgliedern dadurch ermöglicht, ihre Betriebskosten günstig zu beeinflussen. Auch in den kommenden Jahren beabsichtigen wir, die Verbesserungen des Wohnungsbestands kontinuierlich fortzuführen und sehen darin weiterhin den Schwerpunkt unserer Tätigkeit.
 
Die Modernisierungen des Jahres erfolgten großteils in Fortsetzung früherer Maßnahmen an Nachbargebäuden mit dem Ziel eines gleichartigen Qualitätsstandards. Das gilt z.B. für die Vollwärmedämmmaßnahmen in Mannheim-Vogelstang-Ost, Zwickauer Weg 2-6 und 14-18. Seit 1995 werden die Gebäude unseres dortigen Wohngebiets (Baujahr 1969-1970) nach und nach mit Wärmedämmfassaden und -dächern versehen sowie Isolierglasfenster eingebaut. Jetzt stehen noch drei Gebäude zur Verbesserung an. Davon wird das Gebäude Zwickauer Weg 1-11 im Jahr 2002 modernisiert werden. Die Wohnwertsteigerungen im Zwickauer Weg kosteten im Jahr 2001 1,85 Mio.
 
Die umfangreichen Verbesserungen in und an den Gebäuden der Wohnanlage Kasseler-/ Darmstadter-/ Wiesbadener Straße (118 Wohnungen / 7010 m2 Wohnfläche) in Mannheim-Waldhof-Ost, begonnen 1998, konnten mit Anbringung einer Wärmedämmfassade an den Häusern Kasseler Straße 5 und Wiesbadener Straße 10 und Neuerrichtung eines Satteldaches zum Abschluss gebracht werden. Der Aufwand seit 1998 beträgt ca. 6 Mio. DM, davon 767.000,-- DM im Jahr 2001.
 
Im Bereich Straßburger Ring 27-41 (Baujahr 1964/1965) in Mannheim-Friedrichsfeld wurden ebenfalls die seit 1999 laufenden Verbesserungsmaßnahmen weiter geführt, die neue Gasheizungen in Brennwerttechnik mit zentraler Warmwasserversorgung, Erneuerungen der Sanitär- und Heizleitungen, Installation neuer Bäder, Wärmedämmung der Fassaden und Dächer und Balkonsanierungen vorsehen .Die Investitionen im laufenden Jahr betrugen in diesem Bereich 1 Mio. DM (insgesamt bisher 3 Mio. DM).
 
Begonnen und abgeschlossen wurde im Berichtsjahr die Fassaden- und Dachdämmung Lange Rötterstraße 2 in Mannheim-Neckarstadt (Baujahr 1964). Auch der Aufzug wurde modernisiert (Kosten insgesamt 780.000,-- DM).
 
In der Trajanstraße 11 in Ladenburg (Baujahr 1969) wurden die Sanitärleitungen erneuert und neue Bäder installiert. Der Aufzug wurde ebenfalls modernisiert (Kosten insges. 1,1 Mio. DM).
 
Fortgesetzt wurde auch der Anschluss weiterer Wohnungen in Mannheim-Neckarstadt, Dammstraße 21-27, an die Fernheizung, wobei damit gleichzeitig die Installation neuer Sanitärleitungen und Bäder verbunden war.
 
Ebenfalls an die Fernheizung angeschlossen wurden in Mannheim-Käfertal weitere Gebäude im Planetenweg (Nr. 1-3 und 5-9). Gleichzeitig wurden die Sanitärleitungen und die Bäder erneuert.
 
Neben diesen genannten Projekten gab es mehrere weitere große Maßnahmen wie Heizungserneuerungen, Wärmedämmungen, Kanal- und Leitungserneuerungen, u.a. die hier nicht näher ausgeführt werden sollen, die aber alle zur Qualitätssicherung und Verbesserung unserer Genossenschaftswohnungen beitrugen. Außerdem wurden mehrere frei gewordene Wohnungen an heutige Standards angepasst. Der Einbau von Kaltwasserzählern wurde kontinuierlich fortgesetzt, so dass in ca. 2-3 Jahren der Großteil unserer Wohnungen damit ausgestattet sein dürfte.
 
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