Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG
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vom 17.4.2024 07:07 Uhr

  • Wohnungen
    • Herzogenried:
      2 Zimmer, Küche, Dusche, Loggia, Aufzug, (Tief)garage/Stellplatz, 7. Ebene, 37.72m2
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    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, 3.OG links, 72.13m2
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Ausgabe 04/ 2002

Bericht des Vorstandes

III. Wohnungsbewirtschaftung
 
Nach dem Kauf des Gebäudes Wolframstraße 23 in Mannheim-Niederfeld ist der Wohnungsbestand der Genossenschaft zum Ende des Berichtsjahrs auf 4.176 (darunter 604 öffentlich geförderte) Wohnungen in 421 Mehrfamilien- und 692 Einfamilienhäusern mit einer Wohnfläche von 298.621,61 m2 angestiegen. Dabei ist eine Wohnungszusammenlegung berücksichtigt. Daneben befanden sich nach wie vor 25 Gewerbeeinheiten, darunter zwei Arztpraxen und zwei Gaststätten im Besitz der Genossenschaft. Außerdem betrieben wir 2007 Garagen und 569 Stellplätze auf insgesamt 321 Grundstücken (536.742 m2) im Berichtsjahr.
 
Die Erträge aus der Bewirtschaftung der Immobilien wurden zu 59 % für die Verbesserung des Bestands verwendet.
 
Ertrag und Aufwand ergaben sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt:
 


 
Gemäß Vorstehendem erhöhten sich die Bestandsinvestitionen (Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen) um 5,14 %. Die Erträge aus den Nutzungsgebühren stiegen dagegen lediglich um 1,61 %.
 
Wie schon im Vorjahr beschrieben haben sich die Wohnnebenkosten auch im Berichtsjahr stärker verteuert als die eigentliche Grundmiete. Preistreiber waren hierbei die Müllgebühren, die eine Steigerung von ca. 8 % erfahren haben. Leider nehmen nicht alle Mitglieder die mit viel Aufwand angebotenen Möglichkeiten der Mülltrennung an und verhindern damit eine Senkung dieser Kosten.
 
Weitere Einsparmöglichkeiten bieten u.a. die von uns eingebauten Kaltwasserzähler. Trotz gestiegenem Wasserzins konnten dadurch die Kosten für unsere Mitglieder in beachtlicher Höhe verringert werden.
 
Die Energiekosten nahmen im Vergleich zum Vorjahr um insgesamt 25 % zu. Der größte Anstieg ist bei den Kosten für Erdgas zu verzeichnen.
 
278 Genossenschaftswohnungen (davon 48 öffentlich geförderte) wurden aus den verschiedensten Gründen, darunter sehr häufig wegen Todesfall, gekündigt. Die Fluktuationsrate entspricht mit 6,7% der des Vorjahrs. Wegen mangelnder Nachfrage der vorhandenen Mitglieder mussten wir das gesamte Jahr über inserieren bzw. im Internet einige unserer frei gewordenen Wohnungen anbieten. 121 Wohnungen konnten daraufhin an neue Mitglieder überlassen werden. Besonders schwierig gestaltete sich, wie seit Jahren, die Vergabe freigewordener öffentlich geförderter Wohnungen (53), die erst nach längerem Bemühen schließlich an neue Mitglieder überlassen wurden. 58 Wohnungen (darunter 28 öffentlich geförderte Wohnungen über 218 Monate) standen im Laufe des Jahres über 295 Monate leer. Dadurch ergaben sich Ausfälle an Nutzungsgebühren in Höhe von 344 TDM (Vorjahr 329 TDM). Unter diesen Leerständen waren allerdings auch 18 Wohnungen, die während Modernisierungsmaßnahmen ( 25 Monate lang ) vor Neubezug nicht bewohnbar waren.
 
Da wir ein Anziehen der Nachfrage auf dem Mannheimer Wohnungsmarkt nach wie vor nicht feststellen können, rechnen wir auch im laufenden Jahr nicht mit einem erheblichen Rückgang der Leerstände sondern damit, dass sie sich in etwa im gleichen Umfang fortsetzen werden.
 
Weiterhin verwaltete die Genossenschaft neben ihren eigenen Wohnungen 13 Eigentümergemeinschaften mit 56 Wohnungen und 735 Garagen. Ein Haus mit 6 Einheiten haben wir kaufmännisch betreut. Die Bankkonten der Eigentümergemeinschaften wiesen am 31.12.2001 Guthaben in Höhe von DM 632.493,28 (Vorjahr: DM 588.124,04) auf.
 
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