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Ausgabe 07/ 2003

Autofahrt ohne Quälgeister

„Papi, wann sind wir denn da?“ Diese Frage hören Eltern auf dem Weg in den Urlaub meist schon nach wenigen Kilometern Autofahrt. Doch selbst eine längere Reise muss nicht kurz vor dem Nervenzusammenbruch enden. Mit unterhaltsamen Pausen und den richtigen Utensilien können Kinder sogar Spaß an der sonst langweiligen Fahrt haben.
 
Der Blechlawine entkommen
 
Schon bei Tag und Uhrzeit fängt die Planung bei der Reise in die Sommerferien an. Da in diesem Jahr die Schulferien der einzelnen Bundesländer erstmals eng beisammen liegen, ist ein Blick auf den Kalender ratsam. In Bayern etwa beginnen die Ferien am 28. Juli, in Baden-Württemberg am 24. Juli. Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland schließen ihre Schulpforten nur drei Tage vorher am 21. Juli. Wer also erst eine oder zwei Wochen nach Ferienbeginn losfährt, hat eher Chancen, endlose Blechlawinen zu vermeiden.
 
Sehr früh morgens starten
 
Auch für den, dessen Wagen mit einer Klimaanlage ausgestattet ist, lohnt es sich, am Abreisetag früh aufzustehen. Beginnt die Fahrt nämlich bereits um vier Uhr morgens, können die Kinder noch dösen. Der Fahrer selbst hatte, ganz im Gegensatz zu einer Nachtfahrt, schon seinen Schlaf und fährt so einigermaßen ausgeruht los. Die Straßen sind um diese Zeit zudem noch frei, und bis zum Sonnenaufgang und zum gemeinsamen Frühstück an einer Raststätte ist schon ein Gutteil des Weges geschafft.
 
Raststätten mit Spielplätzen aussuchen
 
Apropos Raststätte: Auch hier zahlt sich eine gründliche Planung aus. An einer kinderfreundlichen Raststätte nämlich können sich die kleinen Mitfahrer nach Kakao und Hörnchen richtig austoben, bevor sie wieder für längere Zeit still sitzen müssen. Deshalb sollten dort nicht nur Wickelräume vorhanden sein, sondern auch Spielecken und Spielplätze. Wo sich die 340 kinderfreundlichen Autobahnraststätten zwischen Flensburg und Garmisch befinden, hat die Tank und Rast AG in einer Broschüre aufgelistet. Infos zu Tank- und Rastplätzen liefert auch der T-Online Routenplaner.
 
Spiele für die Kleinen
 
Im Auto bieten Spiele wie Kennzeichen-Raten oder „Ich packe meinen Koffer“ Abwechslung. Musikkassetten und Hörspiele - am besten solche, die die Kinder noch nicht kennen - sollten griffbereit sein. Ebenso wichtig sind eine kleine Naschereien sowie Obst und Getränke. Für den Notfall gehören außerdem Tabletten gegen Reiseübelkeit, Pflaster, Sonnenschutz und Durchfallmittel in die kleine Auto-Apotheke.
 
Pausen mit Picknick oder im Freizeitpark
 
Ein Abstecher zu einem Zoo oder in ein Aquarium, zu einem Märchenwald oder einem Freizeitpark, ein Picknick an einem Fluss oder im Wald muss nicht nur dazu dienen, einem Stau auszuweichen. Solche Reiseunterbrechungen auf der Hin- oder der Rückfahrt bereichern den Urlaub sogar. Der „Autobahnreiseführer“ des ADAC-Verlags etwa führt Sehenswürdigkeiten beiderseits der Autobahnen auf, der Leser findet außerdem kurze Beschreibungen zu den interessantesten Orten und Landschaften.
 
Autozug - entspannend, aber teuer
 
Eine Alternative zur langen Fahrt ist, mit dem Auto abends in den Zug zu steigen. Dann kommt die ganze Familie am nächsten Morgen ausgeruht in der Urlaubsregion an und ist dort mit dem eigenen Auto unabhängig. Während der Fahrt können sich die Kinder bewegen, das Unfallrisiko ist geringer, und man kann jederzeit essen und schlafen. Allerdings ist eine solche Zugfahrt nicht von jeder Stadt in Deutschland aus zu buchen - und sie hat ihren Preis: Plant zum Beispiel eine vierköpfige Münchner Familie im August einen Urlaub an der Ost- oder Nordsee, so bezahlt sie für die Hin- und Rückfahrt im Liegewagenabteil 592 Euro inklusive des Autotransports.