Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG
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Wohnungs- und Gewerbeangebote

vom 26.4.2024 07:07 Uhr

  • Wohnungen
    • :
      3 Zimmer, Küche, Bad, EG links, 77.88m2
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    • Herzogenried:
      2 Zimmer, Küche, Dusche, Loggia, Aufzug, (Tief)garage/Stellplatz, 7. Ebene, 37.72m2
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    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, 3.OG rechts, 71.82m2
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Die ausführlichen Wohnungsangebote finden Sie hier.

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Nächster Termin

Dienstag, 7.5.2024: Maimarktdienstag

Am Maimarktdienstag ist die Geschaeftsstelle nur bis 12:00 Uhr geoeffnet.

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Ausgabe 08/ 2000

Die Betriebskostenabteilung informiert:
Wasseruhren

Technische Gründe für Anzeigedifferenzen können sein:
 
- Kleinstdurchflüsse
Tropfende Wasserhähne oder rinnende Spülkästen in einzelnen Wohnungen reichen bei den Wohnungswasserzählern oft für eine Anzeige nicht aus. Auf die Summe der Kleinstdurchflüsse im Haus und bedingt durch die Gleichzeitigkeit, mit der sie auftreten, reagiert aber der Hauswasserzähler. Unbemerkt tropfende Wasserhähne und rinnende Spülkästen können sich schnell zu großen Verbrauchsmengen aufsummieren. Heute verfügen viele Haushalte über mehrere Warm- und Kaltwasserzapfstellen. Bei nur einem tropfenden Wasserhahnkommt über das Jahr gerechnet schnell ein Wasserverbrauch in einer Größenordnung von mehreren tausend Litern zusammen. Ein rinnender Spülkasten kann bis zu 10% des durchschnittlichen Wasserverbrauchs einer Wohnung erzeugen.
- Bauart
Haus- und Wohnungswasserzähler sind eichpflichtig und müssen nach 6 Jahren (Warmwasserzähler nach 5 Jahren) neu geeicht und ausgetauscht werden. Da jedes Messgerät nur eine endliche Genauigkeit besitzt, kann es zu unterschiedlichem Anzeigeverhalten kommen. So dürfen Wasserzähler im praktischen Einsatz laut Eichgesetz bis zu ± 10% an Messtoleranzen aufweisen, ohne dass das Meßergebnis in Frage gestellt werden kann.
 
Hauswasserzähler sind mit einer „horizontalen Ziffernblattebene“ eingebaut, woraus eine höhere Messempfindlichkeit als bei Wohnungswasserzählern resultiert, die in der Regel mit „vertikaler Ziffernblattebene“ eingebaut werden.
Hauswasserzähler und Wohnungswasserzähler unterscheiden sich also in ihrer Bauart. Der Hauswasserzähler - von der Bauart ein sogenannter Nassläufer – reagiert im Gegensatz zum Wohnungswasserzähler – als sogenannter Trockenläufer – schon auf kleinste Durchflussmengen. Nassläufer eignen sich jedoch aus bestimmten Gründen (u.a. mögliche Algenbildung) nicht für den Einsatz im Wohnbereich.
 
- Wasserqualität
Einflüsse des Trinkwassernetzes und unterschiedliche Wasserqualitäten können, verursacht durch Verschmutzungen, Verkalkungen, Leckagen usw., Minderanzeigen hervorrufen.
 
Neben den technischen Gründen können auch abrechnungstechnische Aspekte für auftretende Unterschiede verantwortlich sein:

- Gemeinschaftliche Zapfstellen
Verbräuche an gemeinschaftlichen Zapfstellen werden häufig nicht mit Wasserzählern erfasst, da dieses Wasser allen Wohnungsnutzern gleichermaßen zugute kommt (z.B. Gartenbewässerung). Diese nicht erfaßten Verbräuche fehlen dann beim Vergleich mit dem Anzeigeergebnis des Hauswasserzählers.
 
- Ablesezeitpunkt
Wohnungswasserzähler – auch untereinander – und Hauswasserzähler werden nicht immer zur gleichen Zeit abgelesen. Hier können manchmal mehrere Wochen vergehen.
 
- Schätzung
Ebenso kommt es vor, dass der Verbrauch an einzelnen Wohnungswasserzählern wegen Abwesenheit der Nutzer beim Ablesetermin geschätzt werden muß.
 
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