Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG
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Wohnungs- und Gewerbeangebote

vom 24.4.2024 09:09 Uhr

  • Wohnungen
    • Herzogenried:
      2 Zimmer, Küche, Dusche, Loggia, Aufzug, (Tief)garage/Stellplatz, 7. Ebene, 37.72m2
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Ausgabe 08/ 2000

Die Betriebskostenabteilung informiert:
Wasseruhren


Die verbrauchsgerechte Wasserkostenabrechnung hat sich bewährt, berichtet die „Arbeitsgemeinschaft Heiz- und Wasserkostenverteilung e.V.“. Auch die Genossenschaft hat daher schon viele Wohnungen mit entsprechenden Wasseruhren ausgestattet. So sind bereits in über 2.000 Wohnungen in Friedrichsfeld, Vogelstang, Herzogenried, Waldhof, Käfertal, Ladenburg und Rheinau Kalt- bzw. Warmwasserzähler installiert. Auch künftig wird die Genossenschaft sukzessive Wasseruhren einbauen, denn angesichts der hohen Preise für Frisch- und Abwasser kommt der wohnungsweisen Erfassung und Abrechnung eine immer größere Bedeutung zu.
 
In der Praxis der Wasserkostenabrechnung können jedoch Besonderheiten auftreten.
 
So rechnen Wasserversorgungsunternehmen das gelieferte Wasser mit dem Vermieter auf der Grundlage des vom Hauswasserzähler gemessenen Verbrauchs ab. Die Weiterverteilung der Wasserkosten auf die einzelnen Nutzereinheiten erfolgt über die Wohnungswasserzähler.
 
Neben den Kosten der Frischwasserversorgung und Abwasserentsorgung fallen bei der wohnungsweisen Abrechnung noch weitere Kostenpositionen an. So können z.B. Kosten entstehen für Wasseraufbereitung, Wartung, Gerätemiete, Service, Abrechnung usw. Damit wird klar, dass den Nutzern im Rahmen der Wasserkostenabrechnung keinesfalls nur der Kubikmeterpreis des Wasserversorgungsunternehmens in Rechnung gestellt wird. Verteilt wird immer die Summe der „Gesamtwasserkosten“ auf der Basis des von den Wohnungswasserzählern erfaßten Verbrauchs.
 
Unsere Betriebskostenabteilung wird oft mit folgender Frage konfrontiert:
 
„Warum gibt es Abweichungen zwischen der Verbrauchsanzeige am Hauswasserzähler und der Summe der Anzeigen der einzelnen Wohnungswasserzähler?“
 
In der Tat sind beim Vergleich zwischen dem vom Hauswasserzähler gemessenen Verbrauch und der Summe aller Wohnungszähler regelmäßig Differenzen festzustellen, wobei der Hauswasserzähler meistens einen höheren Verbrauch aufweist.
 
Laut der Arbeitsgemeinschaft Heiz- und Wasserkostenverteilung e.V. können diese „normalen Differenzen“ bis zu 30% betragen. Diese Anzeigenunterschiede haben verschiedene Ursachen, die technischer und nichttechnischer Natur sein können, und stellen keinen Abrechnungsfehler dar.
 
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