Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG
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vom 27.3.2024 10:10 Uhr

  • Wohnungen
    • Ladenburg:
      1 Zimmer, Küche, Bad, Balkon, 1.OG mitte, 41.11m2
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      2 Zimmer, Küche, Dusche, Loggia, Aufzug, 9.OG mitte links, 59.56m2
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      2 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, 3.OG links, 72.69m2
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    • Waldhof-Ost:
      2 Zimmer, Küche, Bad, sep.WC, Loggia, Tiefgarage, 2.OG mitte, 70.58m2
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Ausgabe 10/ 2000

WALTER PAHL: 90 Jahre Gartenstadt-Genossenschaft
X. Mitglieder, Beteiligungsverhältnisse, Spareinrichtung

In der Bilanz zum 31.12.1911, in ihr war auch das Rumpfjahr 1910 enthalten, zählte die Genossenschaft 39 Mitglieder, die je einen Geschäftsanteil von 100.- M gezeichnet hatten. Das ausgewiesene Geschäftsguthaben der Mitglieder betrug bei einer Bilanzsumme von 24.932,30 M gerade 3.782,30 M, das waren im Schnitt nicht ganz 100.- M. Der größte Bilanzposten waren Verbindlichkeiten aus eingezahlten, aber erst 1912 eingetragenen, Beteiligungen von 20.954.- M.
Es war ein hoffnungsvolles Beginnen und doch darf man heute wohl behaupten, dass keines der Gründungsmitglieder zu hoffen gewagt hätte, dass die Genossenschaft im Jahr 2000 über 10.000 Mitglieder mit fast 30 Mio. DM Geschäftsguthaben haben würde. Und das nach einer sehr wechselvollen Geschichte, wie die vorgehenden Artikel aufgezeigt haben.
 
1912 wurde vom Vorstand berichtet: “Um weitere verfügbare Mittel aus Mitgliederkreisen an uns zu ziehen, richteten wir eine Sparkasse ein, deren Einlagen bis Jahreswechsel allerdings erst die bescheidene Höhe von 7.727.-. M erreichten”. Ein Jahr später wird vermeldet, dass die Spareinlagen auf 45.760,83 M angewachsen sind, doch wird betont: “dass die Mitglieder noch viel mehr leisten könnten, auch leisten müßten, damit die verfügbaren Gelder unserem gemeinsamen Unternehmen und nicht anderen Interessenten dienstbar gemacht werden”. Dieser Satz ist eigentlich bis zum heutigen Tag akut geblieben, auch wenn unsere Spareinlagen die 100 Mio. Marke überschritten haben. “Geld ist bekanntlich nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts”, wenn man im Interesse der Mitglieder laufend hohe Investitionen beim Bau von preiswertem Wohnraum und bei dem hohen Ausstattungs– und Instandhaltungserfordernis vornehmen will und muss. Was man dabei an Zinsen für aufzunehmende Fremdmittel ersparen kann, kommt ausschließlich den Mitgliedern wieder zu gute.
 
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