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  • Wohnungen
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      3 Zimmer, Küche, Bad, EG links, 77.88m2
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    • Herzogenried:
      2 Zimmer, Küche, Dusche, Loggia, Aufzug, (Tief)garage/Stellplatz, 7. Ebene, 37.72m2
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    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, 3.OG rechts, 71.82m2
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Ausgabe 04/ 2001

Anhang des Jahresabschlusses 2000

A) Allgemeine Angaben
 
Der Jahresabschluss wurde nach dem Formblatt für Wohnungsunternehmen aufgestellt. Bei der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren angewendet.
 
B) Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
 

Bei folgenden Positionen bestehen Bilanzierungswahlrechte:
a) Geldbeschaffungskosten
b) Rückstellungen für Bauinstandhaltung
Im Fall a) wurde eine Bilanzierung vorgenommen.
 
Die Bewertung der Sachanlagen erfolgte zu fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten. Die Zugänge an Herstellungs- und Anschaffungskosten betreffen aus-schließlich Fremdkosten.
 
Die planmäßigen Abschreibungen ergeben sich wie folgt:
 


 
Die Abschreibungen auf Wohnbauten sind derart bemessen, daß die handelsrechtliche Restnutzungsdauer nicht
höher ist als die steuerliche Nutzungsdauer. Die maximale handelsrechtliche Gesamtnutzungsdauer beträgt 80 Jahre.
Die Gegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung wurden unter Beachtung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer zwischen 4 und 10 Jahren linear abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter (bis DM 800,—) wurden voll abgeschrieben und als Abgang im Anlage-spiegel gezeigt.
 
Die unfertigen Leistungen (noch nicht abgerechnete Betriebskosten) beinhalten neben Fremdkosten auch Eigenleistungen (anteilige Löhne für Hauswarte).
 
Die Vorräte an Heizöl sind zu Einstandspreisen bewertet.
 
Bei den Forderungen wurde allen erkennbaren Risiken durch Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen.
 
Die Wertpapiere des Umlaufvermögens sind zu dem strengen Niederstwertprinzip bewertet.
 
Geldbeschaffungskosten wurden planmäßig abgeschrieben.
 
Den Pensionsrückstellungen liegen versicherungsmathematische Gutachten zugrunde, in denen entsprechend dem Bar- bzw. Teilwertverfahren auf der Grundlage der Richttafeln 1998 mit einem Rechnungszinsfuß von 6,0% gerechnet wurde.
 
Die sonstigen Rückstellungen wurden nach kaufmännischer Vorsicht bemessen.
 
Die Verbindlichkeiten sind mit den Rückzahlungsbeträgen bilanziert.
 
C) Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und
 
Die Entwicklung der einzelnen Positionen des Anlagever-mögens ist aus dem Anlagespiegel ersichtlich:
 

 
Die unfertigen Leistungen betreffen ausschließlich noch nicht abgerechnete Betriebskosten.
 
Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr in Höhe von DM 7.540,00 entstanden aus Vermietung
(Vorjahr DM 10.694,73).
Sonstige Rückstellungen wurden gebildet für:
 

 
Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten (ohne Spareinlagen und Verbindlichkeiten aus Sparbriefen) sowie die zur Sicherung gewährten Rechte ergeben sich aus dem Verbindlichkeitenspiegel:
 

 
Die Spareinlagen gliedern sich wie folgt:
 

 
Die Sparbriefe haben folgende Laufzeiten:
 

 

Die Genossenschaft gehört der Selbsthilfeeinrichtung des GdW Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen e.V. an. Das Zahlungsversprechen für diesen Sicherungsfonds beträgt DM 509.059,74 (DM 458.305,25).
 
D) Sonstige Angaben
 
Am Bilanzstichtag bestehen Haftungsverhältnisse aus Bürg-schaften in Höhe von DM 686.901,09 (Vorjahr: DM 626.901,09).
 
Die im Geschäftsjahr beschäftigten Arbeitnehmer verteilen sich auf die einzelnen Abteilungen wie folgt:
 

 
Außerdem wurde eine Auszubildende beschäftigt.
 
Mitgliederbewegung im Geschäftsjahr:

 
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr um
DM 22.855,25 (DM 54.819,20) verringert.
 
 
Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes:
 
Verband baden-württembergischer Wohnungsunternehmen e.V.
- Geschäftsstelle Karlsruhe -
Schwarzwaldstraße 39
 
76137 Karlsruhe
 
 
Mitglieder des Vorstands:
 
Wolfgang Pahl (hauptamtlich)
Walter Pahl (nebenamtlich (bis 30.06.2000))
Werner Schäfer (nebenamtlich)
 
 
Mitglieder des Aufsichtsrats:
 
Karl Gleisberg (Vorsitzender)
Werner Bernhardt * (stellv. Vorsitzender)
Walter Baudisch
Hans-Jürgen Farrenkopf
Brunhilde Frey *
Erhard Glastetter
Christa Gorke-Hafner
Michael Schäler *
Otmar Sester *
Rudolf Straub
Christine Weiß
Helmut Zirnstein
Die mit * bezeichneten Aufsichtsratsmitglieder scheiden turnusmäßig aus dem Aufsichtsrat aus. Ihre Wiederwahl ist zulässig.
 
E) Weitere Angaben
 
Der Vertreterversammlung wird folgende Gewinnverwendung vorgeschlagen:
 

 
Die Nettodividende von 2,8% auf die am 01.01.2000 eingezahlten Geschäftsguthaben entspricht zuzüglich der Körperschaftsteuergutschrift wie in den Jahren zuvor einer Bruttodividende von 4%.
 
Wie in den Vorjahren werden wir nahezu allen Mitgliedern die Mühe, den Erstattungsantrag für die Körperschaft- und Kapitalertragsteuer zu stellen, abnehmen und den sich ergebenden Erstattungsbetrag vorweg mit der Dividende auszahlen bzw. - bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen - dem Geschäftsguthabenkonto gutschreiben.
 
 
Mannheim, den 23. Januar 2001
 
Der Vorstand
 
Wolfgang Pahl Werner Schäfer