Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG
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Wohnungs- und Gewerbeangebote

vom 27.3.2024 10:10 Uhr

  • Wohnungen
    • Ladenburg:
      1 Zimmer, Küche, Bad, Balkon, 1.OG mitte, 41.11m2
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    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Dusche, Loggia, Aufzug, 9.OG mitte links, 59.56m2
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    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, 3.OG links, 72.69m2
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    • Waldhof-Ost:
      2 Zimmer, Küche, Bad, sep.WC, Loggia, Tiefgarage, 2.OG mitte, 70.58m2
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Ausgabe 04/ 2004

III. Wohnungsbewirtschaftung

Zum 31.12.2003 sind die Grundstücke und Wohngebäude der Genossenschaft nach Abschreibung mit einem Buchwert von ca. 94,3 Mio. € in der Bilanz ausgewiesen. Es handelt sich dabei um 325 Grundstücke und 1 Erbbaurecht auf denen 424 Mehrfamilien- und 685 Einfamilienhäuser mit 4.203 Wohnungen errichtet sind. Die Wohnfläche beträgt 303.950 m², die Grundstücksfläche 540.801 m². Neben den Wohnungen bewirtschaftet die Genossenschaft 24 Gewerbeeinheiten und 2.652 Garagen / Stellplätze.

285 der 4.203 Wohnungen, also 6,7% der Wohnungen wurden im Berichtsjahr durch Kündigung frei und konnten an andere Mitglieder überlassen werden. Nennenswerte Leerstände waren nicht zu verzeichnen. Ausfälle an Nutzungsgebühren beruhen überwiegend auf modernisierungsbedingter Unbewohnbarkeit. Dennoch muss die Nachfrage nach Wohnungen nach wie vor als verhalten bezeichnet werden. 117 der frei gewordenen Wohnungen fanden keine Nachfrage unter den vorhandenen Mitgliedern sondern konnten an neu beitretende Mitglieder vergeben werden.

Auch in den kommenden Jahren erwarten wir kein verstärktes Nachfrageverhalten.

Die Wohnungsnachfrage leitet sich von vorgelagerten Einflussfaktoren ab. Ob sich Wohnungsbedarf oder Wohnungswünsche in marktrelevante Nachfrage umsetzen, ist in erster Linie vom verfügbaren Eigenkommen, der erwarteten Einkommensentwicklung sowie der Vermögenssituation der Haushalte abhängig. Die allgemeine Einkommensentwicklung spricht derzeit dagegen. So ist nicht absehbar, wann die vorhandene hohe Erwerbslosigkeit deutlich gesenkt werden kann. Eine Steigerung der Nettoeinkommen der privaten Haushalte kann nicht erwartet werden. Auch nicht durch Steuerentlastungen, weil diesen umfangreiche Leistungskürzungen bei den staatlichen Sozialleistungen sowie steigende Beitragssätze zur Rentenversicherung und höhere Selbstbeteiligungen bei Krankenversicherungsleistungen gegenüber stehen. Neben der Einkommensentwicklung bestimmt die Anzahl der Haushalte die Wohnungsnachfrage. Die Haushalte werden sich trotz rückläufiger Bevölkerungszahl bis zum Jahr 2015 bei sinkender Anzahl der Haushaltsangehörigen vergrößern. Dabei wird die Bedeutung der Einpersonenhaushalte zunehmen. Nach dem Jahr 2020 ergibt sich aus der demografischen Entwicklung ein sinkender Wohnungsbedarf.

Umso wichtiger ist es die Bestandswohnungen an Neubauniveau anzunähern. Um dieses Ziel zu erreichen, war es bei knapp um 500.000 3 gesunkenen Finanzierungskosten bzw. Zinsaufwendungen für den Wohnungsbestand möglich, den Aufwand für Instandhaltung und Modernisierung erneut und zwar in ähnlicher Höhe von 9,6 Mio. 3 auf ca. 10,1 Mio. 3 zu steigern und dadurch die Wohnqualität zu verbessern. Die Verbesserung des Deckungsbeitrages der Hausbewirtschaftung resultiert im Wesentlichen aus den Mehreinnahmen aus den Nutzungsgebühren sowie aus dem Rückgang der Zinsaufwendungen durch vorzeitige Darlehensrückzahlungen trotz deutlicher Erhöhung des Instandhaltungsaufwandes. Die getätigten Ausgaben entsprechen 33,30 3 je m2 Wohnfläche (Vorjahr: 31,66 3 je m2 Wohnfläche).

Im Vergleich zum Vorjahr ergaben sich Ertrag und Aufwand wie folgt:



Neben der Bewirtschaftung der Genossenschaftswohnungen verwaltete die Genossenschaft im Berichtsjahr – nachdem ab 01.01.2003 eine weitere Eigentümergemeinschaft mit 41 Wohnungen und 49 Stellplätzen in einer Tiefgarage (davon befinden sich 34 Wohnungen und 41 Stellplätze im Besitz der Genossenschaft) hinzugekommen ist – insgesamt 13 Eigentümergemeinschaften mit 97 Wohnungen und 784 Garagen.