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Ausgabe 12/ 2005

Zunahme der Sozialhilfeempfänger

Die Zahl der Sozialhilfeempfänger ist im vergangenen Jahr auf fast 3 Millionen gestiegen. In Deutschland hätten 2004 rund 2,91 Millionen Menschen in 1,46 Millionen Haushalten „Sozialhilfe im engeren Sinne" erhalten, also laufende Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen wie Krankenhäusern oder Heimen, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Dies waren demnach 3,3 % mehr als im Vorjahr. Die Statistik dürfte sich für das Jahr 2005 deutlich verändern, weil zum Jahresbeginn im Rahmen der Hartz-IV-Gesetze Arbeitslosen- und Sozialhilfe zum neuen Arbeitslosengeld II zusammengelegt wurden. Dadurch ging die Zahl der Sozialhilfeempfänger erheblich zurück. Die Sozialhilfequote, also der Anteil an der jeweiligen Bevölkerung, erhöhte sich zum Jahresende 2004 im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Prozentpunkte auf 3,5 %. Die Zahl der sozialhilfebedürftigen Kinder unter 15 Jahren stieg auf rund 965.000 an, was im Vergleich zu 2003 einer Steigerung um 3,2 % entspricht. Die Sozialhilfequote der Kinder erhöhte sich nach 7,7 % im Vorjahr auf 8,1 %.
Die Zahl der Sozialhilfeempfänger im erwerbsfähigen Alter (zwischen 15 und 64 Jahre) stieg um 4,7 % auf 1,87 Millionen. Die Zunahme ist den Statistikern zufolge auf die gestiegene Zahl der arbeitslosen Empfänger zurückzuführen. Die Zahl der älteren Sozialhilfebezieher ab 65 Jahren sank dagegen im Vorjahresvergleich um rund 20.000 auf rund 78.000. Grund dafür war ein Anfang 2003 in Kraft getretenes Gesetz, das für über 65-Jährige sowie für dauerhaft voll erwerbsgeminderte Menschen eine eigenständige Leistung vorsieht.

In den alten Bundesländern lebten Ende 2004 den Angaben zufolge rund 2,195 Millionen Sozialhilfeempfänger, 445.000 in den neuen Ländern. Erstmals liegt die Sozialhilfequote mit 3,3 % im Osten genau so hoch wie im Westen. Die höchsten Sozialhilfequoten gab es Ende 2004, wie in den Vorjahren, in den drei Stadtstaaten Bremen (9,0 %), Berlin (8,0 %) und Hamburg (7,1 %).