Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG
K2, 12-13 - 68159 Mannheim - (0621) 18005-0 - info@gartenstadt-genossenschaft.de
Seiten durchsuchen...
 
 

Wohnungs- und Gewerbeangebote

vom 25.4.2024 13:01 Uhr

  • Wohnungen
    • :
      3 Zimmer, Küche, Bad, EG links, 77.88m2
      mehr Infos...
    • Herzogenried:
      2 Zimmer, Küche, Dusche, Loggia, Aufzug, (Tief)garage/Stellplatz, 7. Ebene, 37.72m2
      mehr Infos...
    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, 3.OG rechts, 71.82m2
      mehr Infos...

Die ausführlichen Wohnungsangebote finden Sie hier.

Aktuelle Zinsen

Wir können Ihnen aktuell eine Verzinsung von bis zu 1.00% bieten!
Weitere Infos...

Nächster Termin

Dienstag, 7.5.2024: Maimarktdienstag

Am Maimarktdienstag ist die Geschaeftsstelle nur bis 12:00 Uhr geoeffnet.

Alle Termine finden Sie hier.

Teilen Sie uns Ihren Termin mit!

Ausgabe 02/ 2006

Kartensperrungen telefonisch unter 116116

Seit dem 1. Juli 2005 können die Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Notfall ihre VR-BankCard in Deutschland über die bundesweit einheitliche Telefonnummer 116.116 sperren lassen. Der neue Service des „Sperr e.V.” in Frankfurt/Main ist vergleichbar mit einer Telefonvermittlung: Nach der Wahl werden sie zur eigentlichen Sperrung ihrer Bankkarte an die zuständige Sperr-Instanz weitergeleitet (Hausbank, MasterCard, VisaCard usw.). Denselben Service bieten auch die Sparkassen, während sich die privaten Geschäftsbanken hier noch nicht angeschlossen haben.

Unberührt von der Neuregelung können sich die Kund(inn)en auch weiterhin den kostengünstigen und direkten Draht über die bestehenden Rufnummern für die Kartensperre nutzen. Dazu zählt die bundesweit zum Ortstarif erreichbare Servicenummer 01805/021.021 der deutschen Kreditwirtschaft für Debitkarten (ehemalige eurocheque-Karten mit dem ec-Zeichen).

Die Einführung der neuen Notfall-Rufnummer ändert, so die Einschätzung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken eV in Berlin (BVR), wenig an der bisherigen Praxis. „Unsere Kunden schätzen und vertrauen gerade auch in Notfall-Situationen dem persönlichen Kontakt zum Bankberater. Bereits heute werden 80 % der Kartensperrungen durch die Kunden direkt bei ihrer Volksbank bzw. Raiffeisenbank durchgeführt. Hieran dürfte sich auch in Zukunft wenig ändern.”
In der Öffentlichkeit ist weitgehend unbekannt, dass es sich bei dem SperrNotruf 116.116 nicht um eine „Rundum-Sorglos-Nummer” handelt, sondern um einen Vermittlungsdienst, der Anrufe entgegennimmt und die Gespräche zur eigentlichen Kartensperre an die jeweils zuständige Bank bzw. den von ihr beauftragten Sperr - Dienstleister weiterleitet. Der Karteninhaber ist daher erst dann von der Haftung für eventuelle Schäden befreit, wenn er die Kartensperre beim Karten-Emittenten selbst bzw. dem von diesem beauftragten Dienstleister aufgegeben hat.

Es ist ein Erfolg für die Erfinder der Notrufnummer 116.116, dass mit den Sparkassen und den VR-Banken immerhin der größte Teil der deutschen Finanzwirtschaft mit von der Partie ist. Nicht im Boot sind dagegen die Privatbanken - ihr Sträuben wirkt stur und ist nicht unbedingt dazu angetan, das Image der „bösen Banken” zu verbessern. Man kann sich nicht des Eindrucks erwehren, dass die Großbanken ihren Dauerzwist mit den öffentlich-rechtlichen Instituten auch auf diesem Feld austragen wollen, auch wenn sie technische Gründe vorschieben. Immerhin hatten sich die Sparkassen als erste für die Idee einer zentralen Sperr-Nummer erwärmt. Gut wäre es, wenn sich auch die restlichen Teilnehmer aus der Kreditwirtschaft dem neuen System anschließen - die Verbraucher(innen) werden es ihnen zu danken wissen. Denn es wäre doch so einfach: „116.116 - da werden Sie geholfen”.