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Ausgabe 04/ 2006

Anhang

A) Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss wurde nach dem Formblatt für Wohnungsunternehmen aufgestellt. Bei der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren angewendet.


B) Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bei folgenden Positionen bestehen Bilanzierungswahlrechte:
      a) Geldbeschaffungskosten
      b) Rückstellungen für Bauinstandhaltung
Im Fall a) wurde eine Bilanzierung vorgenommen.

Die Bewertung der Sachanlagen erfolgte zu fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten. Die Zugänge an Herstellungs- und Anschaffungskosten betreffen ausschließlich Fremdkosten.

Die planmäßigen Abschreibungen ergeben sich wie folgt:


Planmäßige Anschreibungen



Die Abschreibungen auf Wohn- und Geschäftsbauten sind derart bemessen, dass die handelsrechtliche Restnutzungsdauer nicht höher ist als die steuerliche Nutzungsdauer. Die maximale handelsrechtliche Gesamtnutzungsdauer beträgt 80 Jahre.
Die Gegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung wurden unter Beachtung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer zwischen 3 und 12 Jahren linear abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter (bis 410,00 €) wurden voll abgeschrieben und als Abgang im Anlagespiegel gezeigt.

Die unfertigen Leistungen (noch nicht abgerechnete Betriebskosten) beinhalten neben Fremdkosten auch Eigenleistungen (anteilige Löhne für Hauswarte).

Bei den Forderungen wurde allen erkennbaren Risiken durch Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen.

Geldbeschaffungskosten wurden planmäßig abgeschrieben.

Den Pensionsrückstellungen liegen versicherungsmathematische Gutachten zugrunde. Rechnungsgrundlagen für das Bar- bzw. Teilwertverfahren sind die „Richttafeln 2005 G“ und zusätzlich für die Berechnung des Unterschiedsbetrages zwischen alten und neuen Rechnungsgrundlagen die „Richttafeln 1998“mit einem Rechnungszinsfuß von 6,0%.

Die sonstigen Rückstellungen wurden nach kaufmännischer Vorsicht bemessen.

Die Verbindlichkeiten sind mit den Rückzahlungsbeträgen bilanziert.


C) Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

Bilanz

Die Entwicklung der einzelnen Positionen des Anlagevermögens ist aus dem Anlagespiegel ersichtlich:


Anlagenspiegel



Sonstige Rückstellungen wurden gebildet für:


Rückstellungen



Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten (ohne Spareinlagen und Verbindlichkeiten aus Sparbriefen) sowie die zur Sicherung gewährten Rechte ergeben sich aus dem Verbindlichkeitenspiegel.


Verbindlichkeitsspiegel



Die Spareinlagen gliedern sich wie folgt:


Spareinlagen



Die Sparbriefe haben folgende Restlaufzeiten:

1 bis 5 Jahre: 154.699,46 €

Die Genossenschaft gehört der Selbsthilfeeinrichtung des GdW Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen e.V. an. Das Zahlungsversprechen für diesen Sicherungsfonds beträgt 397.074,64 € (368.044,76 €).

Gewinn- und Verlustrechnung

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten u.a. Ausbuchungen von Verbindlichkeiten Ts. € 102 (Ts. € 87).


D) Sonstige Angaben

Am Bilanzstichtag bestehen Haftungsverhältnisse aus Bürgschaften in Höhe von Ts. € 1.310 (Vorjahr: Ts. € 1.100).
Nicht passiviert sind durch Bürgschaften (15 T€) abgesicherte sowie auf Sparbüchern (17 T€, teilweise ohne Zinsgutschriften bis Ende 2005) angelegte Mietkautionen im Wert von 32 T€ (Vorjahr 39 T€).

Ferner bestehen Gewährleistungsbürgschaften (93 T€) sowie Mietbürgschaften (7 T€) in Höhe von insgesamt 100 T€.

Nicht in der Bilanz ausgewiesene Verpflichtungen betreffen noch zu erwartende Fremdkosten für folgende Baumaßnahmen:
- Langer Schlag (Neubau) 105 T€
- Merianweg (Dachausbau) 673 T€
= 778 T€

Zahlungsgarantien (Avalkonto) von 19.313,88 € wurden gegeben für den Neubau Langer Schlag.

Zugesagte Modernisierungsdarlehen (CO 2 Gebäudesanierungsprogramm) stehen noch aus in Höhe von 103 T€.

Die im Geschäftsjahr beschäftigten Arbeitnehmer verteilen sich auf die einzelnen Abteilungen wie folgt:


Arbeitnehmer



Mitgliederbewegung im Geschäftsjahr:


Mitgliederbewegungen



Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr um 45.684,77 € (64.106,69 € vermehrt) vermindert.

Die Haftsumme aus der Übernahme von Geschäftsanteilen bei Genossenschaftsbanken (Andere Finanzanlagen) beträgt unverändert 30.382,50 €.

Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes:

Verband baden-württembergischer
Wohnungsunternehmen e.V.
- Geschäftsstelle Karlsruhe -
Schwarzwaldstraße 39
76137 Karlsruhe

Mitglieder des Vorstands:

Wolfgang Pahl (hauptamtlich)
Werner Schäfer (nebenamtlich)

Mitglieder des Aufsichtsrats:

Bernd Aust * (Vorsitzender)
Gunter Heinrich * (stellv. Vorsitzender)
Kathrin Axt
Walter Baudisch *
Werner Bernhardt
Brunhilde Frey
Erhard Glastetter *
Christa Gorke-Hafner
Dieter Heid
Markus Hör
Volker Klaß
Rudolf Straub *

Die mit * bezeichneten Aufsichtsratsmitglieder scheiden turnusmäßig aus dem Aufsichtsrat aus. Ihre Wiederwahl ist zulässig.


E) Weitere Angaben

Der Vertreterversammlung wird folgende Gewinnverwendung vorgeschlagen:


Gewinnverteilung



Mannheim, den 18. Januar 2006

Der Vorstand
Wolfgang Pahl, Werner Schäfer