Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG
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Wohnungs- und Gewerbeangebote

vom 29.4.2024 10:10 Uhr

  • Wohnungen
    • :
      3 Zimmer, Küche, Bad, EG links, 77.88m2
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    • Herzogenried:
      2 Zimmer, Küche, Dusche, Loggia, Aufzug, (Tief)garage/Stellplatz, 7. Ebene, 37.72m2
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    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, 3.OG rechts, 71.82m2
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Dienstag, 7.5.2024: Maimarktdienstag

Am Maimarktdienstag ist die Geschaeftsstelle nur bis 12:00 Uhr geoeffnet.

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Ausgabe 07/ 2000

Vertreterversammlung 2000

Dabei könne sich die Genossenschaft den allgemeinen Kostensteigerungen wie jeder andere Teilnehmer an einem freien Markt nicht entziehen. So könne die Genossenschaft nicht günstiger bauen als andere, sie könne nicht günstiger instandhalten als andere und dementsprechend könne die Genossenschaft auch ihre Wohnungen vom Grundsatz her nicht günstiger überlassen als andere Wohnungsanbieter auch. Allerdings spiele bei der Genossenschaft der Begriff des Shareholdervalue oder die Erwirtschaftung einer Rendite für irgendwelche dritten Eigentümer keine Rolle. Dementsprechend seien die genossenschaftlichen Nutzungsgebühren nach wie vor ein gutes Stück von den ortsüblichen Vergleichsmieten entfernt. Betrage die durchschnittliche Nutzungsgebühr bei der Genossenschaft 8,10 DM / m2 Wohnfläche, so müsse man nach einer Erhebung des Ring deutscher Makler in Mannheim durchschnittlich pro m2 eine Miete, je nach Baualter, zwischen 10.- und 13.- DM bezahlen.
Der eigentliche Vorteil der Genossenschaftsmitglieder sei jedoch darin zu sehen, daß sie Eigentümer der Genossenschaft mit der Möglichkeit der demokratischen Einflußnahme auf die Geschicke und Entscheidungen ihres Unternehmens seien. Die Rechtsstellung als Nutzer einer Genossenschaftswohnung werde dadurch entscheidend gegenüber jedem Mieter einer sonstigen Wohnung gestärkt. So sei auch das Wohl und die Förderung der Mitglieder das ausschließliche Maß aller Dinge bei der Gartenstadt-Genossenschaft. Dem entspreche es, daß die erzielten Erträge, soweit sie nicht für die Finanzierung der Wohnungen und für die sparsame Verwaltung benötigt werden über Instandhaltung / Modernisierung direkt in die wohnliche Förderung der Mitglieder fließen. Jedes Mitglied könne sich zu Recht als Wohnungs- und Teileigentümer innerhalb der großen Genossen- schaftsgemeinschaft fühlen.
 
Pahl rief die Mitglieder auf, sich innerhalb der Genossenschaft zu engagieren. Wer sich selbst lediglich als Mieter bei der Genossenschaft mit hohen Erwartungen an die Wohnqualität bei niedrigstem Preis ansehe, habe seinen genossenschaftlichen Anspruch aufgegeben. Überall in der Genossenschaft könne man jedoch Mitgliederengagement feststellen. In diesem Zusammenhang bedankte er sich bei den Organisatoren und vielen Helfern der größeren und kleineren Feste auf dem Almenhof, in Friedrichsfeld und bei zahlreichen sonstigen Nachbarschaftsveranstaltungen. Das Vor-standsmitglied führte auch die tätige gegenseitige Hilfe an, die es in allen genossenschaftlichen Wohngebieten unter den Mitgliedern gebe. Anzuerkennen sei auch die selbständige Grünflächenpflege in Vorgärten und Grünanlagen, mit der die Verbundenheit der Mitglieder für Haus und Wohnung sichtbar werde. Gerade daran erkenne man immer wieder den Unterschied einer Genossenschaftswohnung zu einer Mietwohnung.
 
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