Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG
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Wohnungs- und Gewerbeangebote

vom 16.5.2024 15:03 Uhr

  • Wohnungen
    • Friedrichsfeld:
      2 Zimmer, Küche, Dusche, Balkon, 2.OG rechts, 61.14m2
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    • Herzogenried:
      1 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, Aufzug, Tiefgarage, 9. Ebene, 42.66m2
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    • Herzogenried:
      2 Zimmer, Küche, Dusche, 2 Loggien, Aufzug, Tiefgarage, 8. Ebene, 53.31m2
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    • Ladenburg:
      2 Zimmer, Küche, Dusche, Stellplatz, EG rechts, 51.88m2
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    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, 3.OG rechts, 71.82m2
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    • Waldhof-Ost:
      2 Zimmer, Küche, Bad, 2 Loggien, Tiefgarage, 3.OG rechts, 66.33m2
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    • Waldhof-Ost:
      2 Zimmer, Küche, Bad, 2 Balkone, 3.OG links, 60.73m2
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Nächster Termin

Freitag, 31.5.2024: Am Brueckentag Freitag den 31. Mai 2024 bleibt die Sparabteilung/Kasse geschlossen.

Am Freitag, 31. Mai 2024, bleibt die Sparabteilung/Kasse der Genossenschaft geschlossen. Wir bitten Sie dies bei Ihren Dispositionen zu beruecksichtigen.

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Ausgabe 04/ 2000

Bericht des Vorstands

V. WIRTSCHAFTLICHE LAGE
 
Die Vermögens- und Kapitalstruktur der Genossenschaft hat sich gegenüber dem Jahr 1998 entsprechend der nachfolgenden Aufstellung verändert:
 


 
Das Anlagevermögen verringerte sich durch planmäßige Abschreibungen auf Sachanlagen u.a. sowie den Verkauf eines Gartenhofbungalows in Mannheim-Herzogenried mit Stellplatz und nach Aufrechnung von Investitionen.
 
Der relativ hohe Anteil an Wertpapieren und liquiden Mitteln steht im Zusammen-hang mit der für Genossenschaften mit Spareinrichtung gesetzlich vorgeschriebenen Liquiditätsvorhaltung.
 
Die Rückstellungen bestehen für die betriebliche Altersversorgung, für Steuern und Sonstiges. Die Dauerfinanzierungsmittel verringerten sich weiter infolge planmäßiger Tilgungen und vorzeitiger Rückzahlungen. Der Anstieg der übrigen Verbind-lichkeiten ist stichtagsbedingt auf offene Instandhaltungsrechnungen zurückzuführen.
 
Das bilanzielle Eigenkapital beträgt zum 31. Dezember 1999 TDM 97.660. Es ist mit 41,1% an der Gesamtfinanzierung beteiligt.
 
Die langfristige Finanzierung der Sachanlagen ist aus folgender Aufstellung ersichtlich:
 

 
Zum Bilanzstichtag waren von den insgesamt TDM 101.693 Spareinlagen und Sparbriefen TDM 74.738 im Sachanlagevermögen gebunden. Das sind 73,5% des gesamten Einlagenbestandes (Vorjahr 74,0%).
 
Die Ertragslage der Genossenschaft wurde wiederum ganz überwiegend von der Bewirtschaftung des Wohnungsbestandes bestimmt. Sie führte im Vergleich zum Vorjahr zu folgenden Ergebnissen
 

 
Die Ertragssituation unserer Genossenschaft war im Berichtsjahr zufriedenstellend. Der Jahresüberschuß 1999 mit TDM 1.383 lag über dem Vorjahreswert von TDM 974. Die Instandhaltung und die Qualitätsverbesserungen des Wohnungsbestands konnten mit eigenen Mitteln finanziert werden.
Hauptertragsquelle war, wie in den zurückliegenden Jahren, die Miethausbewirt-schaftung. Die Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung haben um TDM 1.074 zugenommen. Der Zuwachs beruht auf angehobenen Nutzungsgebühren (TDM 612) sowie aufgrund abgerechneter Betriebs- und Heizkosten (TDM 462). Auf der Aufwandsseite haben sich die Betriebs- und Heizkosten sowie die Grundsteuer um insgesamt TDM 589 erhöht, wohingegen die Instandhaltungskosten im Vergleich zum Vorjahr um TDM 1.365 abgenommen haben. Dabei ist allerdings zu beachten, daß einige im Jahr 1999 schon begonnene Maßnahmen erst im Jahr 2000 zu Rechnungen führen werden. Die Instandhaltungskosten betragen Ende 1999 TDM 16.859. Das entspricht DM 56,32 je qm Wohnfläche. Auch die Kapitalkosten konnten im Geschäftsjahr durch die Ablösung von Dauerfinanzierungsmitteln günstig beeinflußt werden. Dagegen waren bei den Kapitalerträgen aufgrund des niedrigen Zinsniveaus erhebliche Rückgänge zu verzeichnen, die nicht in vollem Umfang an die Sparer weitergegeben wurden.
Die Kapitalwirtschaft zeigt im Vergleich zum Vorjahr folgende Entwicklung:
 

 
Die Zunahme der Gemeinkosten wurde durch erhöhte Personalkosten wegen Neueinstellungen und Tarifanhebungen sowie durch die um TDM 522 höhere Zuweisung zu den Pensionsrückstellungen aufgrund der neuen Alterstabellen verursacht.
 
Es ist zu erwarten, daß die Genossenschaft aufgrund ihrer Ertragslage bei angemessener Gewinnausschüttung auch zukünftig die erforderlichen Finanzierungsmittel erwirtschaften wird, um notwendige Instandhaltungen und wünschenswerte Verbesserungen des Anlagevermögens / Wohnungsbestandes durchführen zu können. Diese umfangreichen Modernisierungen und Instandhaltungen tragen mit dazu bei, die langfristige Vermietbarkeit des Wohnungsbestandes zu sichern und das Leerstandsrisiko zu minimieren.
Bei der Kapitalwirtschaft kann festgestellt werden, daß sich Risiken aus eventuellen Zinsveränderung insbesondere im Sparbereich nicht erkennen lassen.
 
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