Ausgabe 01/ 2007

Briefflut: Werbemüll brauchen Sie nicht zu dulden

Für viele stellt die tägliche Reklameflut im Briefkasten ein Ärgernis dar. Wenn man dies nicht länger ertragen will, gibt es einige Möglichkeiten, die Reklame einzudämmen bzw. ganz zu verhindern. So können Sie alle unbestellten Briefe und Werbesendungen, die persönlich an Sie adressiert sind, mit der möglichst fett geschriebenen Anmerkung „Annahme verweigert - zurück zum Absender“ schicken. Streichen Sie die eigene Anschrift durch und werfen den Umschlag in den nächsten Briefkasten. Außerdem notieren Sie für sich das Datum und die Namen der Firmen. Erhalten Sie danach weiter Post, beschweren Sie sich schriftlich beim Absender und bestehen darauf, sofort aus der Versandliste gestrichen zu werden.

Wollen Sie sich gegen Hauswurfsendungen ohne Adressat wehren, hilft oft schon der Aufkleber „Bitte keine Werbung einwerfen“. Bleibt dies ohne positive Reaktion, schreiben Sie einen kurzen Brief an den Absender, in dem Sie ihn auffordern, ab sofort keine Werbung mehr einzuwerfen. Zusätzlich können Sie mit einer „Unterlassungsklage“ drohen. Hilfreich gegen Post-Müll ist auch die „Robinson-Liste“, auf die Sie sich mit einem Brief an den Deutschen Direktmarketingverband, Postfach 14 01, 71254 Ditzingen, setzen lassen können.