Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG
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vom 17.4.2024 07:07 Uhr

  • Wohnungen
    • Herzogenried:
      2 Zimmer, Küche, Dusche, Loggia, Aufzug, (Tief)garage/Stellplatz, 7. Ebene, 37.72m2
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    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, 3.OG links, 72.13m2
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Ausgabe 02/ 2000

WALTER PAHL: 90 Jahre Gartenstadt-Genossenschaft
- II. Erste Bauvorhaben / Weltkrieg 1914 - 1918

Die Stadt und ihre führenden Persönlichkeiten hielten Wort. Ohne ihre tatkräftige Unterstützung wäre die Genossenschaft nicht vorangekommen. Nicht nur das im Erbbaurecht zur Verfügung gestellte Gelände nördlich der Waldstraße und der Beitritt zur Genossenschaft mit 20.000 M Geschäftsanteilen sondern auch die Übernahme von Bürgschaften bis zu 75 % der Gebäudeschätzwerte waren die Voraussetzung dafür, dass 1912 die ersten 38 Häuser in Auftrag gegeben werden konnten. Die erforderlichen Darlehen hatte die Landesversicherungsanstalt Baden zur Verfügung gestellt.
 
Am 31. Dezember 1912 zählte die Genossenschaft 327 Mitglieder mit 72.387 M Geschäftsguthaben. Um die finanzielle Eigenleistung zu stärken wurde eine „Sparkasse“ (später Spareinrichtung genannt) eingerichtet. 7.727 M am Jahresschluss waren ein hoffnungsvoller Anfang, der zu weiterem Ausbau ermunterte. Im gleichen Jahr wurde in Karlsruhe der „Badische Verband gemeinnütziger Bauvereinigun-gen“ von 17 badischen Genossenschaften gegründet, bei dem wir unter den Gründern und im Vorstand durch Dr. Otto Moericke vertreten waren.
 
Georg Welz schied unter Hinweis auf seine leidende Gesundheit aus dem Vorstand aus. Stadtrevisor Otto Gehring trat an seine Stelle. Er gehörte bis 1929 dem Vorstand oder Aufsichtsrat an und erwarb sich viele Verdienste um die Genossenschaft. Das spätere langjährige Aufsichtsrats - und Vorstandsmitglied, Heinrich Altmann, einer der ersten Bewohner der Heidestraße, erzählte mir einmal über die Popularität des rührigen Vorstands. Ein Kind wurde von einem Passanten gefragt, wem denn die schönen Häuser gehören. Dieses antwortete ganz unbefangen, „die gehöre dem Gehring“.
 
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