Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG
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Wohnungs- und Gewerbeangebote

vom 27.3.2024 10:10 Uhr

  • Wohnungen
    • Ladenburg:
      1 Zimmer, Küche, Bad, Balkon, 1.OG mitte, 41.11m2
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    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Dusche, Loggia, Aufzug, 9.OG mitte links, 59.56m2
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    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, 3.OG links, 72.69m2
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    • Waldhof-Ost:
      2 Zimmer, Küche, Bad, sep.WC, Loggia, Tiefgarage, 2.OG mitte, 70.58m2
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Nächster Termin

Donnerstag, 28.3.2024: Gruendonnerstag

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Ausgabe 06/ 2000

WALTER PAHL: 90 Jahre Gartenstadt-Genossenschaft
- VI. Vogelstang, Herzogenried und mehr

Die Preisstopp - Verordnung 1936 für Grundstücke und Mieten wurde endlich aufgehoben. Es war nun möglich, weiteres Bauerwartungsland zu erwerben, um das Wachstum der Genossenschaft sicher zu stellen. Die Preise schnellten allerdings außerordentlich rasch in die Höhe. 1000% mehr als zuvor waren keine Seltenheit. Dennoch konnten wir Ende 1962 über unbebaute Grundstücke von 51.366 m2 berichten.
 
Inzwischen war Walter Pahl in den Verbandsausschuss des Verbandes badischer Wohnungsunternehmen gewählt worden, dessen Vorsitz er von 1965 – 1990 inne hatte. 1965 kam die Wahl in den Gemeinderat hinzu. Das sicherte Einfluss auf die Wohnungspolitik des Landes und der Stadt. Die Wohnungsbautätigkeit der Genossenschaft konnte verstärkt werden. Planetenweg und Kuhbuckelsiedlung wurden nebst anderen Wohnbauten erstellt. Es konnten auch wieder einmal einige Einfamilienhäuser (Siebseeweg) errichtet und vermietet werden. Für Dritte führten wir erstmals auf dem Weg der Baubetreuung von uns geplante Gebäude aus.
 
1966 betätigten wir uns durch die Bebauung eines Erb-baugrundstücks in der Dresdener Straße (Ilvesheim) – die Gemeinde wollte nicht verkaufen – auch im Landkreis. Die ersten Baumaßnahmen in der Vogelstang hatten ihren Anfang genommen. 120 Wohnungen wurden in Fertigbauweise im I. Bauabschnitt, dem vorgegebenen Muster der Neuen Heimat entsprechend, ausgeführt.
Das Hochhaus an der Brandenburger Straße mit 66 Wohnungen folgte ein Jahr später. In der Vogelstang hatten wir uns mit Grundstücken gut eingedeckt, so dass wir bei der ohne förmliches Umlegungsverfahren durchgeführten Bodenordnung nicht übergangen werden konnten. Die Neue Heimat war nämlich für das gesamte Gebiet zum Maßnahmeträger bestellt. Es sollte alles nach einem Guss und nach einheitlichen Plänen erstellt werden. Wir wollten aber eigene Ideen einbringen und setzten uns im IV. Bauabschnitt damit auch durch. Unsere Planungen für diesen Teil der Vogelstang (Sachsenstraße, Torgauer–, Zwickauer– und Plauenerweg), liefen auf vollen Touren.
Im Stadtteil Vogelstang besitzen wir heute 622 Wohnungen, 14 Einfamilienhäuser wurden an Mitglieder veräußert. In Waldhof – Ost wurden gleichzeitig in zweigeschossigen Gebäuden 44 Wohnungen erstellt. In Mannheim - Rheinau konnten größere Bauvorhaben in der Kronenburgstraße und im Rheinauer Ring durchgeführt werden.
 
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