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vom 26.4.2024 07:07 Uhr

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      2 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, 3.OG rechts, 71.82m2
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Ausgabe 04/ 2003

Woher stammt der Name Ostern

Ostern ist das älteste christliche Fest und Hauptfest des Kirchenjahres. Hervorgegangen ist es aus der christlichen Umdeutung des jüdischen Passahfestes. Seit dem zweiten Jahrhundert wird es zum Gedächtnis des Todes und seit dem vierten Jahrhundert als Feier der Auferstehung Christi begangen.
Der Name Ostern rührt wahrscheinlich von der germanischen Frühlingsgöttin Ostara her. Der jährliche Termin, an dem das Osterfest stattfindet, wurde durch das erste Konzil von Nizäa im Jahre 325 festgelegt. Immer der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsbeginn ist der Ostersonntag.
 
 
Der Osterhase
Schon in der ägyptischen Mythologie war der Hase ein Zeichen für Fruchtbarkeit. Die Germanen wiederum sahen in dem Langohr das heilige Tier ihrer Frühlingsgöttin Ostara, zu deren Fest der Tag- und Nachtgleiche die „Märzhasen“ geopfert wurden. Hingegen ächtete die mittelalterliche Kirche aufgrund dieser heidnischen Tradition den Hasen als ein „sinnliches“ Tier, erblickte sie in ihm doch den Inbegriff der Unzucht. Papst Zacharias verbot sogar im Jahr 751 den Verzehr von Hasenfleisch - der „Satansbraten“ sollte Sitte und Moral der keuschen Christen nicht ins Wanken bringen.
 
Einige Jahrhunderte später, im Hochmittelalter, gewann Meister Lampe in der Kirche wieder an Ansehen: Nunmehr wurde das Tier - mit seinem im Jahreslauf wechselnden Fell - als Sinnbild der Auferstehung und Verwandlung betrachtet. Deshalb wurden Hasen fortan auch auf Passionsbildern dargestellt. Schließlich steht im „Physiologus“; dem ältesten und bekanntesten Tierbuch des christlichen Mittelalters, der bergauf flüchtende Hase für einen Christen, der sich vor dem Teufel zu Jesus rettet.
 
 
Eierköpfe mit Kressehaaren
Nein, hier soll keinem Glatzkopf ein grünes Toupet aufgesetzt werden. Vielmehr handelt es sich um einen Spezial-Oster-Tipp für Kinder und / oder Kressefans. Diese Eierköpfe sind ein origineller Beitrag zu Ihrem Osterfrühstück: sie sehen lustig aus, sind leicht herzustellen und essen kann man sie auch noch. Ein Butterbrot mit Kresse, einer Scheibe hart gekochtem Ei, vielleicht noch ein bisschen Salz und Pfeffer, schmeckt einfach lecker.
 
Man sollte die lustigen Eierköpfe am Anfang der Karwoche basteln, damit man ihnen beim Osterfrühstück die „Haare“ schneiden kann.
 
Um die Eierköpfe herzustellen brauchen Sie nur:

  • leere Eierschalen

  • Filzstifte

  • Watte

  • Kressesamen

 
1. Als erstes malen Sie auf die Eierschale ein Gesicht, aber nicht zu tief, damit es später nicht im Eierbecher „untergeht“.
 
2. Dann steckt man in jede Eierschale einen feuchten Wattebausch.
 
3. Die Kressesamen müssen Sie auf die feuchte Watte streuen.
 
4. Setzen Sie die „Köpfe“ in Eierbecher und stellen Sie sie an einen warmen Platz.
 
5. Jetzt müssen Sie nur noch darauf achten, dass die Watte nicht austrocknet.
 
Ansonsten ist jetzt warten angesagt, bis die „Haare“ lang genug sind.